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Pensionistin war nicht mit aggressiven EHEC Keim infiziert

Die 82-jährige Pensionistin die wegen EHEC-Erkrankung in Salzburg behandelt wird, kam nicht mit dem aggressiven Erreger in Kontakt, der in Deutschland schon Menschen getötet hat.

Jene 82-jährige Patientin, die im Salzburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wegen einer EHEC-Erkrankung behandelt wird, dürfte nicht an dem aggressiven Subtypus des Keimes leiden. “Man kann aufgrund eines spezifischen Tests im Referenzzentrum Graz sagen, dass es nicht der EHEC-Typ ist, der in Deutschland grassiert”, teilte der Salzburger Landessanitätsdirektor Christoph König am Donnerstag gegen Abend der APA mit.

Die Salzburgerin, die auf einem Bauernhof in Hallwang (Flachgau) lebt, sei an einem anderen EHEC-Keim erkrankt, sagte König. Um völlig sicher zu gehen, werde in Graz noch ein Bestätigungstest durchgeführt. Das Ergebnis liegt morgen, Freitag, vor.

Die 82-Jährige war am Montag ins Spital gebracht worden. Sie litt an starkem Durchfall und sehr hohem Fieber. Ihr Zustand ist nicht mehr lebensbedrohlich. Der Bauernhof und die Bewohner werden vom Gesundheitsamt Salzburg-Umgebung auf EHEC-Keime untersucht, erklärte König. Auch der Amtstierarzt sei eingeschaltet worden. (APA)

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