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Pech für österreichische Teams

Bei angenehmen 22 Grad und Sonnenschein hat sich das Beach-Volleyball-Stadion beim Grand Slam in Klagenfurt am Samstag bis auf den letzten Platz gefüllt. Pech für österreichische Teams.

Die Sonne brachte den österreichischen Herren-Teams jedoch kein Glück. Clemens Doppler/Peter Gartmayer mussten in ihrer Achtelfinalpartie bei einer 1:0-Satzführung wegen einer Knieverletzung Dopplers aufgeben. Alexander Horst/Sebastian Göttlinger schieden gegen Pablo Herrera/Raul Mesa (ESP) aus.

„Wir haben unsere Gegner unter Kontrolle gehabt“, ärgerte sich Peter Gartmayer. Die Verletzung seines Partners war beim Stand von 13:13 im zweiten Satz aufgetreten, den ersten hatten Doppler/Gartmayer gegen die Weltmeister von 2001 in Klagenfurt, Mariano Baracetti/Martin Conde (ARG), 21:15 gewonnen.

„Clemens hat super serviert, ich hab mir gedacht, das gewinnen wir jetzt“, meinte Gartmayer. „Doch dann habe ich gehört, wie er aufschreit und gewusst, dass es vorbei ist“, beschrieb Gartmayer den Moment der Verletzung seines Partners. Doppler hatte nach einer kurzen Auszeit zwar noch versucht weiterzuspielen, bei seinem nächsten Service brach er jedoch sofort wieder zusammen.

Wie Doppler/Gartmayer beendeten auch Horst/Göttlinger das Grand Slam Turnier in Klagenfurt auf dem neunten Platz. „Wir haben ein bisschen Pech gehabt“, beschrieb Horst die Achtelfinalpartie gegen die Spanier Pablo Herrera/Raul Mesa. Letztlich hätten er und sein Partner „zu viele Eigenfehler“ gemacht.

„Unter dem Strich müssen wir zufrieden sein“, meinte Horst. Vor dem Grand-Slam-Turnier am Wörther See hatte das Duo in der Weltrangliste 18 Punkte vorzuweisen, in Klagenfurt sind 360 dazu gekommen.

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