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Paysafe-Betrüger ergaunern über 10.000 Euro

Die Polizei warnt besonders Tankstellen- und Trafikbetreiber vor Paysafe-Betrügern
Die Polizei warnt besonders Tankstellen- und Trafikbetreiber vor Paysafe-Betrügern ©Bilderbox
Die Polizei aus Salzburg und aus Oberösterreich berichtete von vermehrten gewerbsmäßigen Betrugsversuchen mit sogenannten „Paysafe-Karten“, welche als Zahlungsmittel im Internet verwendet werden und auch Handywertkarten.

Die Betreiber von Geräten, die solche Bons ausdrucken, meist Tankstellen und Trafiken, werden von angeblichen Servicetechnikern angerufen. Die Techniker erklären den Angestellten, dass sie am Ausgabegerät für die Ladebons etwas berichtigen müssten.

Betrüger geben sich als Servicemitarbeiter aus

Am Donnerstagnachmittag wurde die Angestellte einer Salzburger Trafik telefonisch von einer angeblichen Mitarbeiterin der Firma Paysafe kontaktiert und aufgefordert fortlaufend Paysafe-Cards auszudrucken und die dazugehörigen Pin-Codes durchzugeben. Als Vorwand gab die unbekannte Täterin an, dass die in letzter Zeit vermehrten Betrügereien mit solchen Karten unterbunden werden sollen. Die Angestellte druckte daraufhin Karten im Wert von 1700 Euro aus. Als sie misstrauisch wurde, rief sie bei der zuständigen Hotline von Paysafe an. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass die Paysafe-Cards bereits leer wären und sie einer Betrügerin aufgesessen wäre.

Schadenssumme von über 10.000 Euro

Ebenfalls ein Opfer dieser Betrüger ist am Freitag eine Trafikangestellte aus Hallein (Tennengau) geworden. Sie druckte Karten im Wert von 1400 Euro aus, bis sie Verdacht schöpfte. In Oberösterreich sind derzeit sieben dieser Betrugsfälle bekannt, der Schaden beläuft sich auf mittlerweile 10.000 Euro.

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