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Paszek auf Papier Nummer eins

Wenige Wochen nach den triumphalen Auftritten der heimischen Mannschaften in der Super- bzw. Staatsliga dürfen sich die Tennisfans mit den Staatsmeisterschaften in Dornbirn erneut auf einen Leckerbissen im Ländle freuen.

Von Samstag bis zum 22. Juli gehen auf der Anlage des TC Dornbirn, der zugleich sein 80-jähriges Bestehen feiert, die Staatsmeisterschaften über die Bühne. Für die zweiten Titelkämpfen der Geschichte in Vorarlberg nach 1988 (in Bregenz) haben nicht weniger als 73 Herren und 40 Damen ihre Nennung abgegeben. “Wir sind sehr froh darüber, das so viele Spieler(innen) ihr Kommen angesagt haben”, so TCD-Vizepräsident Jürgen Grabher.

Bei den Damen führt Lokalmatadorin Tamira Paszek, die derzeitige Nummer fünf der ÖTV-Rangliste, die Setzliste an. Für die 15-jährige Dornbirnerin ist dies aber kein Grund dazu, sich auch in der Favoritenrolle zu sehen. „Ich will mein bestes Tennis zeigen und am Ende wird man sehen, was dabei rauskommt”, so die Halbfinalistin des Juniorinnenbewerbs der All England Championships vor 14 Tagen in Wimbledon.

Yvonne Meusburger, aktuelle Nummer zwei in Österreich, zieht es vor, beim 25.000-Dollar-Turnier in Darmstadt zu spielen. “Yvonne hätte gerne in Dornbirn gespielt. Doch sie benötigt dringend Weltranglistenpunkte und musste daher schweren Herzens absagen”, so Hakan Dahlbo, Coach der 23-jährigen Schwarzacherin.

Bei den Herren ist der Wolfurter Martin Fischer die Nummer zwei der Setzliste, Philipp Oswald aus Feldkirch nimmt Position sechs ein. Den beiden VTV-Youngsters werden besonders im Doppel gute Chancen eingeräumt, wie im März bei den nationalen Hallenmeisterschaften in Neusiedl den Titel zu holen.

Auf die Siege in den Einzelkonkurrenzen gibt es 2545 (Herren) bzw. 1530 (Damen) Euro, die Finalisten bekommen 1450 bzw. 870 Euro. Der Herrensieger bekommt zusätzlich eine Wildcard vom ÖTV für die Generali Open in Kitzbühel (22. bis 30. Juli), sofern er in der Weltrangliste unter den ersten 900 platziert ist.

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