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Parkhaus am Flughafen in Rekordzeit errichtet

In der Rekordzeit von nur vier Monaten wurde auf dem Flughafen Wien ein neues Parkhaus mit 834 Stellplätzen auf fünf Ebenen errichtet.

Es wird ausschließlich von Dienstnehmern am Airport ansässiger Firmen genutzt, womit künftig mehr Parkflächen für Fluggäste zur Verfügung stehen.

Möglich wurde die schnelle Errichtung durch das erfolgreiche Baukastensystem „Gobacar“ von Goldbeck Rhomberg. Die Firma mit Sitz in Bregenz erbrachte als Generalübernehmer sämtliche Leistungen von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe.

Baubeginn für das Parkhaus Ost, das auf der Fläche eines Mitarbeiterparkplatzes errichtet wurde, war der 1. März 2005. Die Gesamtkosten für das Projekt betrugen laut Flughafen Wien 5,5 Mio. Euro.

Es sei für den Airport „eine der größten Herausforderungen, quantitativ und qualitativ Parkplätze zur Verfügung zu stellen“, sagte Vorstandsdirektor Christian Domany. Schon in der jüngsten Aufsichtsratssitzung sei auch eine Erweiterung des neuen Parkhauses um 685 Stellplätze (bis Juni 2006) beschlossen worden. Diese Maßnahme sei im Zusammenhang mit der neuen AUA-Zentrale am Flughafen zu sehen, die bis 2007 errichtet wird. Domany: „Mit 14.000 beschäftigten Mitarbeitern ist der Bedarf an Parkmöglichkeiten auf dem Flughafen-Areal sehr groß.“

Das neue Parkhaus ist das erste von Goldbeck Rhomberg in Österreich. Für ein zweites, bei den Zillertaler Bergbahnen, sei der Auftrag übernommen worden, sagte Geschäftsführer Walter-Heinz Rhomberg. Das Unternehmen errichtet auch Bürohäuser, Industrie- und Sporthallen.

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