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Papst traf 22 neue Kardinäle und ihre Angehörigen

Der Papst Benedikt XVI. hat am Montag bei einer Sonderaudienz im Vatikan die 22 neuen Kardinäle empfangen, die er beim Konsistorium am Samstag kreiert hatte. Anwesend waren auch Familienangehörige und Pilger aus den Heimatdiözesen in Begleitung der neuen Kardinäle. "Mit der Kirche eins zu sein heißt, in der Wahrheit verankert zu sein", sagte der Papst.


Benedikt nutzte die Begegnung mit den 22 Würdenträgern dazu, noch einmal persönliche Grüße an die Kardinäle zu richten und ihnen und ihren Begleitern zu danken. “Unterstützt die neuen Kardinäle, bildet mit ihnen und unter euch eine Einheit, um immer inbrünstiger und mutiger Christi Zeugen zu sein”, appellierte der Papst an die Begleiter und Mitarbeiter der kirchlichen Würdenträger in verschiedenen Sprachen.

Benedikt ging dabei noch einmal auf die Bedeutung des Konsistoriums ein. Die Schaffung neuer Kardinäle sei Gelegenheit, um über die universale Mission der Kirche in der Geschichte der Menschen nachzudenken. “In den menschlichen Angelegenheiten, die oft so hektisch und widersprüchlich sind, ist die Kirche immer lebendig und präsent, sie bringt Christus, das Licht und die Hoffnung für die ganze Menschheit. Mit der Kirche und der Heilsbotschaft, die sie verbreitet, eins zu bleiben heißt, sich in der Wahrheit zu verankern, den Sinn für echte Werte zu stärken und jedem Ereignis unbeschwert gegenüberzutreten”, so der Papst.

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