Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt, sollen im Konzern insgesamt etwa 500 Arbeitskräfte abgebaut werden, davon 300 an ausländischen Standorten und 200 in Finnland.
In Finnland ist das Aus für das Chemie-Zellstoffwerk in Lielahti und die Zeitungspapierproduktionslinie in Kangas geplant. Im Ausland sei zumindest vorerst nicht an Einsparungen in der Produktion gedacht, sagt M-Real-Sprecherin Anne-Mari Achrén. Grundsätzlich werde aber die gesamte Marketing- und Verkaufssparte des Konzerns nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Profitabilität geprüft, so die Sprecherin.
Durch die neuen Maßnahmen soll bis Ende 2009 der jährliche Gewinn von M-Real um 100 Mio. Euro verbessert werden. Im Mai 2006 hatte M-Real im Zuge eines anderen Restrukturierungspakets den Abbau von 100 der früher 765 Arbeitsplätze in Hallein angekündigt.