Der Beschuldigte bestellte laut Polizei unter falscher Identität unter anderem Laptops, Fernseher, Fotoapparate und Handys, die er an Personen aus Vorarlberg und Deutschland weiterverkaufte. Mit dem Erlös finanzierte der Mann seinen Lebensunterhalt, teilte die Sicherheitsdirektion mit.
Der 32-Jährige war als Paketzusteller tätig und konnte deshalb die mit falschen Kundendaten versehenen Warensendungen an sich nehmen. Einen Teil der Bestellungen – diverse Elektrogeräte, Kleidung oder Toilettenartikel – verwendete der Mann auch für sich selbst. Einzelne Warenstücke konnten noch bei dem Mann sichergestellt werden.
Beamte des Landeskriminalamts nahmen den 32-Jährigen Anfang November fest. Der Mann zeigte sich geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.