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Ozon: Langesregierung hat keinen Aktionsplan

Die Landesregierung steht auf Grund der anhaltend hohen Ozonwerte unter heftiger Kritik. Trotz Rekordbelastung gebe es keinen Aktionsplan, so der Vorwurf von Umweltamt.

Die Opposition wirft der Regierung Untätigkeit vor.

Der zuständige Landesrat, Erich Schwärzler, betonte gegenüber der Antenne, dass man seitens der Regierung sehr wohl vorbereitet sei. Bei Erreichen des Grenzwertes von 240 Mikrogramm würden sofort die notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, so Schwärzler.

Anlass für die Diskussionen der letzten Tage sind die momentanen Ozonwerte in Vorarlberg. Die Werte haben sich zwischen 180 und 210 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft eingependelt. In Lustenau wurden gestern Nachmittag sogar 237 Mikrogramm gemessen. Von der Opposition wurden Forderungen nach verbilligten Tickets für öffentliche Verkehrsmittel und eine vorübergehende Senkung des Tempolimits auf der Autobahn laut.

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