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ÖVP Vorarlberg will gewinnen

Entspannte Vor-Weihnachtsstimmung und dezenter Vorwahlkampf prägten in Bregenz ein Pressegespräch von ÖVP-Landesparteiobmann Landeshauptmann Herbert Sausgruber.

Im Hinblick auf das Wahljahr 2004 u.a. mit der Landtagswahl „voraussichtlich am 19. September” präsentierten Sausgruber und Landesgeschäftsführer Markus Wallner in der Parteizentrale ein umfangreiches Arbeitsprogramm.

Zum(r) ÖVP-Kandidaten(in) für die Bundespräsidentenwahl im Frühjahr sagte Sausgruber nichts, die Entscheidung falle Mitte Jänner in Wien. Für die Landtagswahl erstellt die Ländle-Volkspartei (http://www.vorarlberger.volkspartei.at) unter Einbeziehung von Fachleuten (Sausgruber: „werden von der ÖVP nicht vereinnahmt”) ein „Zukunftsprogramm”, das von „Dynamisierung der Wirtschaft” bis zu Forschung, Entwicklung, Jugendarbeitslosigkeit und sozialen Themen reicht.

Angesprochen auf Erwartungen und Wahlziele, äußerte sich Sausgruber zuversichtlich, aber nach außen „bescheiden”. Die Volkspartei (seit 1999 mit 18 von 36 Abgeordneten im Landtag, Anm.) werbe auf Basis einer positiven Leistungsbilanz und des Zukunftsprogrammes um Vertrauen der Vorarlberger Wähler. Genaue Zielvorgaben ließ sich Sausgruber nicht entlocken. Nur so viel, er werbe „um mehr, nicht um weniger Vertrauen”. Der Rest sei die Entscheidung der Wähler. Negative Rückwirkungen der Bundespolitik habe die Ländle-Volkspartei bereits einkalkuliert, schmunzelten Sausgruber und Wallner: „Ohne Gegenwind der Bundespolitik wären wir noch fröhlicher”.

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