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ÖTV-Quartett in Wimbledon

Alexander Peya hat am Donnerstag mit einem 6:4,6:4,6:4 über den Schweizer George Bastl den Hauptbewerb des Grand-Slam-Turniers des Jahres in Wimbledon erreicht, wo es heuer zu einer "modischen Revolution" kommt.

Der Wiener sieht damit ebenso wie Jürgen Melzer und Oliver Marach der Auslosung am Freitag (12:30 Uhr) entgegen. Bei den Damen vertritt Sybille Bammer Österreichs Farben. Dank der Qualifikation Peyas ist Österreich in Wimbledon also durch ein Quartett vertreten, in Paris waren es ohne ihn die drei weiteren genannten Akteure gewesen. Bleibt zu hoffen, dass das Abschneiden diesmal besser ist. An der Seine war das Trio geschlossen in Runde eins gescheitert.

Peya steht zum vierten Mal im Hauptbewerb eines Grand Slams, zum zweiten Mal im Londoner Vorort, zum ersten Mal dabei als Qualifikant: 2004 hatte er als Lucky Loser die zweite Runde erreicht und war dort an Andy Roddick gescheitert. Melzer hat aus dem Vorjahr eine dritte Runde zu verteidigen, Bammer ist 2005 in der zweiten Quali-Runde ausgeschieden.

Modische Revolution in Wimbledon
Modische Revolution auf dem “Heiligen Rasen” von Wimbledon: Zum ersten Mal in der 129-jährigen Geschichte des berühmtesten Tennisturniers der Welt in London wird das Personal am Spielfeldrand von einem Modedesigner ausgestattet. Der Amerikaner Ralph Lauren hat für Schieds- und Linienrichter sowie Ballmädchen und -jungen eine Kollektion mit den vorherrschenden Farben blau und weiß kreiert. Bisher trugen die Schieds- und Linienrichter sowie Ballkinder während des Grand-Slam-Turniers immer grün-beige Kleider. Bei dem am Montag beginnenden Turnier bleibt es den Frauen erstmals auch überlassen, ob sie Rock oder Hose tragen.

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