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Großeinsatz für Gendarmerie – in der Karwoche 2003 verunglückten 53 Menschen im Ländle zum Teil schwer. Die Osterwoche ist eine der unfallstärksten des Jahres, zusätzlich werden die Transitblockaden in Tirol von Montag bis Mittwoch mehr Lkw-Verkehr auf die A 14 spülen.
Viele Unfälle
Je näher das Osterwochenende kommt, desto heißer wird es auf dem Asphalt: Alleine von Karfreitag bis Ostermontag ereignete sich die Hälfte der Unfälle, sagt Stefan Bickel vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) den VN.
53 zum Teil schwer Verletzte gab es vergangenes Jahr vom Palmsonntag bis Ostermontag auf Vorarlbergs Straßen. Bei insgesamt 40 Unfällen waren ausländische Autos nur zu sieben Prozent involviert, der Rest der Unfälle war hausgemacht, so der Vorarlberg-Leiter des Kuratoriums.
Schon das aktuelle Messewochenende hält die Gendarmerie im Bezirk Dornbirn in Atem. Eine große Schwerpunktkontrolle rund um das Messegelände fand in der Nacht auf heute statt. So wie jedes Jahr haben wir gut 90 Prozent der Straßen kontrolliert, sagt der zuständige Bezirksgendarmeriekommandant Fritz Gruber. Allein bei Alko-Unfällen wurden vergangene Ostern österreichweit drei Menschen getötet, 76 verletzt – so viel wie noch nie in den vergangenen fünf Jahren. Zwar genießt der Osterbock eine lange Tradition, bitte steigen Sie dann aber nicht mehr ins Auto, appelliert Bickel eindringlich.
Gendarmerie zeigt sich
Die Gendarmerie zeigt besonders viel Präsenz auf der Straße. Wir überwachen den Reiseverkehr in die Skigebiete genauso wie den startenden Motorradverkehr, schildert Gerhard Ellensohn, Verkehrsgendarmerie-Chef. Bei Bike-Wetter werden auch Lärmmessungen durchgeführt.
Besonderes Augenmerk richtet die Exekutive aber auf Raser, Alkohol- und Drogenlenker. “Deshalb sind wir auch mit Zivilstreifen unterwegs, warnt Ellensohn.
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(Quelle: KfV)