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Opernball - Abräumarbeiten nach rauschendem Fest

Aufräumarbeiten in Wien gehen - egal ob nach Donauinselfest, Silvesterpfad oder Opernball - blitzschnell: Die Deko mit 40.000 Blumen war nach zwei Stunden wie weggefegt.

Noch während die letzten Besucher des Wiener Opernballs in ihre Betten taumelten, rüsteten sich die Mitarbeiter des Hauses für die Aufräumarbeiten. Der Grund: Bereits am Freitagnachmittag stand die nächste Vorstellungen – die “Zauberflöte” für Kinder – auf dem Programm. Nach den letzten Klängen der rauschenden Ballnacht, pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh, legten die Putzteufel los.

Hilfe von den Gästen erhielten die Mitarbeiter zumindest bei der floralen Deko. “Viele Leute nehmen eine Blume vom Opernball als Erinnerung mit”, so ein Mitarbeiter zur APA. Von den Überresten der rund 40.000 Rosen, Orchideen, Tulpen sowie Flieder-, Pfirsich- und Kirschblüten, die diesmal die Säle zierten, sei nach zwei Stunden nichts mehr zu sehen gewesen.

Neben dem Müll musste auch der Rote Teppich samt überdachtem Entree daran glauben. Der Abbau startet unmittelbar nach Ballende, bis Freitagabend soll die Oper wieder im gewohnten Anblick erstrahlen, hieß es bei der Gebäudeverwaltung.

Das Parkett im Ballsaal, von dem aus die Kinder die “Zauberflöte” verfolgen, wird erst am Samstag ab 5.00 Uhr abgebaut. Das Ziel: Bis zur nächsten regulären Vorstellung um 20.00 Uhr müssen die letzten Reste der Tanzveranstaltung verschwunden sein.

Ruhig verlief das Fest bei der Polizei: Wie erwartet, sei die angemeldete Kundgebung ohne Zwischenfälle verlaufen, so die Exekutive in einer Aussendung. Etwa 40 Personen hätten daran teilgenommen.

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