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Opern-Ensemble wählt Roben für den Ball in der Wiener Staatsoper

Das Staatsopern-Ensemble in den Opernball-Roben.
Das Staatsopern-Ensemble in den Opernball-Roben. ©APA
Für die Besucherinnen des Wiener Opernballs am 12. Februar 2015 gehört die Wahl des Kleides zu den wichtigsten Entscheidungen. Am Dienstag haben die Ensemble-Mitglieder der Wiener Staatsoper Roben von namhaften heimischen Designern probiert.
Roben für das Opern-Ensemble
Outfits der ORF-Stars

Aida Garifullina, die bei der Eröffnung Je Veux Vivre aus “Rome et Juliette” von Charles Gounod singen wird, hat allerdings mit einem Kleid von Zuhair Murad auf einen internationalen Modemacher gesetzt. Der Grund dafür ist einfach: Als Garifullina erfahren hat, dass sie bei der Eröffnung des Opernballes mitmachen wird, hat sie sich derartig gefreut, dass sie sich sofort ein Kleid besorgt hat.

Nervosität vor dem Wiener Opernball

“Der Opernball ist nicht nur mein erster Opernball, sondern mein erster Ball überhaupt”, sagte die Sängerin im Gespräch mit der APA. Obwohl Garifullina in Wien studiert hat, blieb niemals Zeit dafür, einen Ball zu besuchen. “Ich hatte am Abend immer Konzerte”, meinte die Künstlerin. Die vielen Auftritte bewahren sie allerdings nicht vor Lampenfieber: “Es werden so viele Menschen zusehen, die mich nicht kennen. Normalerweise werde ich so zwei Stunden vor einer Aufführung nervös. Beim Opernball schon zweieinhalb Wochen zuvor”.

Sängerinnen und Tänzerinnen wählten Roben aus

Die anderen Sängerinnen und Tänzerinnen wählten aber durchwegs Kleider von heimischen Designern wie Elfenkleid oder Michel Mayer. “Es sind unsere großen Kleider mit Spitze mit großen Volumen mit Schärpe für Opernbälle gemacht”, sagte Elfenkleid-Designerin Anette Prechtl.

Und was trägt Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh? “Das verrate ich wie immer nicht, aber es ist von einer österreichischen Designerin”, plauderte sie. Ebenso geheim war das genaue Rezept des heurigen Opernball-Drink, der ebenfalls in den Balletträumen der Oper präsentiert worden ist. Werner Kaufmann vom Nobel-Konditor Gerstner wollte nur so viel sagen: Es ist der heurige Opernballsekt von Schlumberger (Auflage 15.000 Flaschen) mit Fruchtsaft. (APA)

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