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Opel ruft 166.000 Autos in die Werkstatt

Opel ruft wegen Problemen an der Handbremse 166.300 Autos in die Werkstatt. Betroffen sind Fahrzeuge der Modelle Vectra und Signum aus den Baujahren 2002 bis 2007, sagte Opel-Sprecher Karl Mauer am Mittwoch in Rüsselsheim und bestätigte damit einen Bericht der Online-Ausgabe von "auto motor und sport".

Bei den betroffenen Modellen bestehe aufgrund einer zu schwachen Feder die Möglichkeit, dass die Handbremse nicht richtig einrastet und das geparkte Auto wegrollt, heißt es in dem Bericht.

Opel-Sprecher Mauer sagte hingegen: “Das ist keine Rückrufaktion, weil die Probleme mit dem Handbremshebel nicht sicherheitsrelevant sind.” Die Gefahr, dass ein geparktes Auto wegen des Mangels wegrolle, sehe er nicht. Die Maßnahme diene allein “der Kundenzufriedenheit”, von Personenschäden sei nichts bekannt. Nach den Angaben können Opel-Kunden bei ihren Vertragspartnern kostenlos eine zweite Feder in die Handbremse ihres Wagens einsetzen lassen. Dadurch raste die Handbremse leichter ein. Die Reparatur dauere 15 Minuten.

Wie die Online-Ausgabe von “auto motor und sport” weiter berichtet, hatte Opel 2008 nach der Rückrufstatistik des Magazins mit 53.780 Fahrzeugen die meisten Autos zurückgerufen. Allein 47.000 Astra-Fahrer hätten für eine Überprüfung des Öldrucksensors eine Werkstatt ansteuern müssen.

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