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Oldtimer-Fans trotzten Wetter

Dornbirn/VN - Die siebte Rari­tä­ten-Rallye begeisterte trotz Regen und Schnee.

Autoklassiker aus längst vergangenen Zeiten präsentierten sich am Wochenende auf Vorarlbergs Straßen: Bereits zum siebten Mal lockte der Youngtimer Car Club im Zuge der Raritäten-Rallye Old- und Youngtimerfreunde aus der Region und dem angrenzenden Ausland nach Vorarlberg. Dabei ließ sich das bunt gemischte Teilnehmerfeld auch vom Wetter nicht die Fahrfreude nehmen, auch wenn die bereits zur Tradition gewordene Bergstraßen-Gleichmäßigkeits­prüfung in Brand wegen Schneefalls abgesagt werden musste. „Wir sind trotz der widrigen Wetterverhältnisse sehr zufrieden“, freut sich Alexander Abbrederis, Obmann des Youngtimer Car Club. „Wir haben keine Kritik vernommen. Das ist für uns die beste Bestätigung und zugleich Ansporn, so weiterzumachen.“

Das Auto als Leidenschaft

Begeistert zeigten sich auch die Teilnehmer, die ihre rund 100 PS-Raritäten – vom VW Käfer über den Mini Cooper bis hin zum Ford Gran Torino war für jeden Geschmack etwas dabei – im Kollektiv zur Schau stellten. „Ein Oldtimer ist nicht alltäglich im Straßenbild und dadurch etwas ganz Besonderes“, so Marc Falger über seine große Leidenschaft – einen 69er Plymouth Fury. „Das ist für Außenstehende sicherlich nur schwer zu fassen“, betonte der Dornbirner, der sich mit einer alten US-Air-Force-Uniform auch im Kleidungsstil einer Rarität bediente. Rar im wahrsten Sinne des Wortes ist auch der Aston Martin von Elgar Mähr. Von seinem Modell – ein AM Vantage – wurden gerade einmal 72 Stück gebaut. Was ist die Besonderheit an einem Oldtimer? „Man merkt, dass man in einem Auto sitzt. Will heißen: man hört, wie das Auto arbeitet und riecht es. Bei einem neuen Auto fehlt die Emotion“, erklärt Mähr die Leidenschaft.

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