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Ohne Handy geht's nicht

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Fast siebzig Prozent der österreichischen Kfz-Lenker telefonieren während der Fahrt, aber nur 43 Prozent verwenden dabei regelmäßig eine Freisprecheinrichtung.

Das ergab eine Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) unter mehr als 600 Autofahrern. Auf Österreichs Straßen wird nicht nur telefoniert, fast ein Viertel der Befragten liest während der Fahrt auch SMS, jeder Elfte schreibt selbst Kurznachrichten. Gänzlich auf eine Freisprecheinrichtung verzichten zwölf Prozent, obwohl „diese Form der motorischen Selbstüberschätzung vor allem für die ungeschützten Verkehrsteilnehmer dramatisch enden kann“, warnt KfV-Direktor Othmar Thann. Er forderte zum wiederholten Male die Aufnahme ins Vormerksystem und effizientere Kontrollmöglichkeiten gegen diese „umfassende Ablenkung vom Straßenverkehr“.

91 Prozent der Autofahrer besitzen laut der Umfrage bereits ein Handy, zu drei Viertel werden im Auto private Gespräche geführt. Männer machen den Großteil (60 Prozent) der Telefonierer hinterm Steuer aus, insgesamt bezeichnet sich jeder fünfte Befragte als „Vieltelefonierer“.

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