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Österreichs Wirtschaft wächst stärker als Eurozone

Arbeitslosigkeit stagniert - Inflation schwächt sich ab.
Arbeitslosigkeit stagniert - Inflation schwächt sich ab. ©APA
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seiner heute veröffentlichten Weltwirtschaftsprognose Österreich ein gegenüber der Eurozone überdurchschnittliches Wachstum prognostiziert. Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im heurigen Jahr (2013) um 0,8 Prozent wachsen, 2014 soll es dann um 1,6 Prozent zulegen. Damit entspricht die Prognose in etwa der Einschätzung der österreichischen Wirtschaftsforscher, die für 2013 einen Zuwachs von 1,0 bzw. 0,8 (Wifo bzw. IHS) und für 2014 dann 1,8 Prozent erwarten.

Wesentlich schwächer hingegen entwickelt sich der Euro-Währungsraum: Die Wirtschaft der Eurozone soll laut IWF heuer um 0,3 Prozent schrumpfen und erst 2014 einen Zuwachs um 1,1 Prozent verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit wird in Österreich laut IWF-Prognose von 4,4 Prozent (2012) auf 4,6 Prozent (2013) leicht ansteigen. 2014 soll sie dann wieder leicht auf 4,5 Prozent zurückgehen. Demgegenüber liegt die erwartete Arbeitslosigkeit in der Eurozone mit 12,3 Prozent (2013 und 2014) fast dreimal so hoch.

Die Steigerung der Verbraucherpreise soll sich in Österreich weiter abschwächen: Die Inflation werde von 2,6 Prozent (2012) auf 2,2 Prozent (2013) und 1,9 Prozent (2014) zurückgehen, erwartet der IWF.

(APA)

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