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Österreichischer Offizier in Syrien festgehalten

Zwei Offiziere der internationalen Beobachtermission UNTSO im Nahen Osten, darunter ein Österreicher, sind von Bewaffneten in Syrien festgehalten und nach einer Stunde wieder freigelassen worden. Der Vorfall hat sich am Montag rund acht Kilometer nördlich der jordanischen Grenze ereignet. Bei dem österreichischen Offizier handelte es sich laut Bundesheer um einen 37-jährigen Major aus Kärnten.
Syrien: Bundesheer-Soldaten angeschossen

Wer die Bewaffneten waren, wisse das Bundesheer nicht, sagte Sprecher Michael Bauer. Die Männer hätten keine Uniformen oder erkennbaren Abzeichen getragen. Die Patrouille kehrte danach laut Heeresangaben wohlbehalten in ihre Basis zurück. Über deren Standort könne er keine Angaben machen, sagte Bauer.

Die UNTSO-Mission der Vereinten Nationen ist seit 1948 mit der Beobachtung des Nahost-Konfliktes betraut. Die 153 Beobachter aus 25 Nationen – darunter auch sechs Österreicher – führen im Rahmen ihres Mandats Patrouillen in Ägypten, Israel, Jordanien, dem Libanon und Syrien aus.

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