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Österreich beim ESC: Die besten und die erfolglosesten Teilnehmer im Überblick

Österreich konnte sich in der Geschichte des ESC bisher zwei Mal zum Sieg singen.
Österreich konnte sich in der Geschichte des ESC bisher zwei Mal zum Sieg singen. ©KEYSTONE/STR/APA/AP
Die Geschichte des Eurovision Song Contests begann vor mehr als 60 Jahren. Wie sich Österreich bei dem Wettbewerb bis heute geschlagen hat und wer die besten und erfolglosesten Teilnehmer unseres Landes waren, lesen Sie hier.

In der Grand-Prix-Geschichte, die 1956 in der Schweiz begann, ist Österreich nicht immer ein Dauergast. Erstmals nahm Österreich bei der zweiten Ausgabe des Song Contests 1957 in Frankfurt am Main teil. Das enttäuschende Ergebnis: ein letzter Platz.

Österreich nahm beim Song Contest nicht immer teil

In den Jahren darauf blieb man dem ESC gleich mehrere Male fern: Die Teilnahme in Madrid 1969 wurde boykottiert, auch ein Jahr später verzichtete man darauf. Sowohl 1973 als auch 1975 hatte das Land kein Interesse an einer Teilnahme und in den Jahren 1998 und 2001 durfte wegen schlechter Vorjahresergebnisse kein Beitrag eingereicht werden. 2006 verzichtete man wegen schlechter Erfolgsprognosen, 2008 bis 2010 wurden als Grund ungleiche Gewinnchancen der west- und osteuropäischen Länder genannt.

Erst 2011 kehrte Österreich zum Wettbewerb zurück, seitdem erreichte man in fünf von sieben Fällen das Finale.

Chronologie der ESC-Teilnahme: Erfolge und Misserfolge Österreichs

In all den ESC-Jahren gab es zwar zwei Siege für Österreich, Platzierungen im vorderen Teilnehmerfeld kamen jedoch seltener vor. Von 50 Teilnahmen konnten 21 Künstler einen Platz in den Top Ten erzielen. VIENNA.at hat die besten und erfolglosesten Kandidaten im Überblick.

Die Gewinner

  • 1966: Udo Jürgens (“Merci, Chérie”), 31 Punkte (Platz 1/18)
  • 2014: Conchita Wurst (“Rise Like A Phoenix”), 290 Punkte (Platz 1/26)

Plätze in den Top 5

  • 1958: Liane Augustin (“Die ganze Welt braucht Liebe”), 8 Punkte (Platz 5/10)
  • 1965: Udo Jürgens (“Sag ihr, ich laß sie grüßen”), 16 Punkte (Platz (4/18)
  • 1972: Milestones (“Falter im Wind”), 100 Punkte (Platz 5/18)
  • 1976: Waterloo & Robinson (“My Little World”), 80 Punkte (Platz 5/18)
  • 1989: Thomas Fostner (“Nur ein Lied”), 97 Punkte (Platz 5/22)

Die erfolglosesten Teilnehmer

  • 1957: Bob Martin (“Wohin, kleines Pony?”), 3 Punkte (Platz 10/10)
  • 1961: Jimmy Makulis (“Sehnsucht”), 1 Punkt (Platz 15/16)
  • 1962: Eleonore Schwarz (“Nur in der Wiener Luft”), 0 Punkte (Platz 13/16)
  • 1979: Christina Simon (“Heute in Jerusalem”), 5 Punkte (Platz 18/19)
  • 1984: Anita (“Einfach weg”), 5 Punkte (Platz 19/19)
  • 1988: Wilfried (“Lisa, Mona Lisa”), 0 Punkte (Platz 21/21)
  • 1991: Thomas Forstner (“Venedig im Regen”), 0 Punkte (Platz 22/22)
  • 2015: The Makemakes (“I Am Yours”), 0 Punkte (Platz 26/27)

>> Alle Infos zum Eurovision Song Contest 2018 finden Sie in unserem Special

(Red, eurovision.de)

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