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Nur Gold fehlte in der Bilanz

Eine Medaille war das Ziel, am Ende sind es fünf geworden. Für Vorarlbergs 13-köpfiges Aufgebot war die WM des Weltverbands WKA (World Kickboxing and Karate Association) in Benidorm eine Reise wert.

Für das Topresultat sorgte Bianca Amann. Die 28-Jährige aus Bartholomäberg holte zunächst im Leichtkontakt so wie im Vorjahr in Kanada Bronze. Im Vollkontakt stand die Athletin des Kickboxclubs Montafon erstmals in einem WM-Finale, musste sich dort allerdings der Gegnerin aus Tunesien geschlagen geben.

Jeweils im Kampf um den Einzug ins Finale mussten sich Österreichs Frauenteam im Leichtkontakt mit dem Ländle-Quartett Daniela Klopfer, Denise Grozurek (beide KSU Balck Dragon Bregenz) bzw. Hasret Iscen und Brigitte Freuis (beide Karate und Kickbox Union Hard), Bernd Schäfer bei den Herren (LK über 95 kg) und der erst zwölfjährige Dominik Schuster (LK bis 50 kg) in der Kinderklasse geschlagen geben. Neben den vier Medaillengewinnern gab es zudem 16 weitere Top-Ten-Platzierungen für das aus sechs Damen und sieben Herren bestehende Ländle-Aufgebot. “Wir haben die Erwartungen klar übertroffen. Mit etwas mehr Kampfglück wären noch mehr Medaillen möglich gewesen. Doch so ist es eben im Kampfsport. Oft einmal entscheidet ein winziger Augenblick über Sieg oder Niederlage”, so Teamleaderin Daniela Klopfer.

Übrigens: Am 25. November wird das gesamte WM-Team bei den Bregenzer Open zu sehen sein.

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