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NR-Wahl: Rendi-Wagner lädt Hörbiger zum persönlichen Gespräch ein

Nach höchst deftiger Kritik der Schauspielerin am Misstrauensantrag der SPÖ gegen Kurz
Nach höchst deftiger Kritik der Schauspielerin am Misstrauensantrag der SPÖ gegen Kurz ©Twitter | YouTube
Nicht mit Kritik, Empörung oder Belustigung - wie viele Akteure der Twitter-Gemeinde -, sondern mit der Einladung zu einem persönlichen Gespräch reagierte SPÖ-Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner am Sonntag auf den deftigen Sager ("vollkommen verblödet") Christiane Hörbigers über ihren Misstrauensantrag in einem am Sonntag von der ÖVP verbreiteten "Wir für Kurz"-Video.
Hörbiger mit Wut-Rede gegen SPÖ

Auch Rendi-Wagner wählte den Weg des Videos - auf Twitter und Facebook zu sehen. Sie sagt der "lieben Christiane Hörbiger" - die sie direkt anspricht - zunächst einmal, dass sie sie "als große Schauspielerin unseres Landes" schätze. Sie habe an dem heute veröffentlichten Video "gemerkt, dass Sie einige offene Fragen an mich haben". Da sie, Rendi-Wagner, überzeugt sei, dass "wir die großen Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam schaffen können" schlage sie ein Treffen zu einem persönlichen Gespräch vor. Da könne Hörbiger sie "besser als Mensch kennenlernen und meine Ideen für Österreich".

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Hörbiger einst SPÖ-Unterstützerin

Ganz fern stand Hörbiger der SPÖ früher nicht - hat sie doch nicht nur 2016 Präsidentschaftskandidaten Rudolf Hundstorfer unterstützt, sondern schon 2010 den damaligen Wiener Bürgermeister Michael Häupl bei der Wien-Wahl. In einem Video - das immer noch auf Youtube zu sehen ist - zeigte sich die Schauspielerin "überzeugt, dass er der Richtige ist. Er hat es bis jetzt so wunderbar gemacht und er wird es weiterhin wunderbar machen."

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