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Nordirakische Dörfer von türkischer Artillerie angegriffen

Die türkische Armee hat ihre Angriffe auf mutmaßliche Stellungen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak fortgesetzt.

Aus kurdischen Sicherheitskreisen in Erbil (Arbil) hieß es, mehrere Dörfer in der Umgebung der von Sadakan, rund zwölf Kilometer von der türkischen Grenze entfernt, seien in der Nacht zum Mittwoch mit Artilleriefeuer belegt worden.

Inzwischen hätten sich zwar die meisten der 300 türkischen Soldaten wieder zurückgezogen, die am Vortag auf irakisches Territorium vorgedrungen waren. Einige der Soldaten seien aber zurückgeblieben, sagte ein Sprecher. Zu möglichen Opfern der Angriffe machte er keine Angaben. In den Städten des kurdischen Autonomiegebietes im Irak feierten die Menschen am Mittwoch trotz der türkischen Angriffe das islamische Opferfest Eid al-Adha.

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