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NÖ-Wahl: MFG will restliche Parteien "zum Nachdenken bringen"

MFG: Ziel vor NÖ-Wahl ausgegeben.
MFG: Ziel vor NÖ-Wahl ausgegeben. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER (Symbolbild)
MFG-Spitzenkandidatin Christina Lukaschek hat vier Tage vor der NÖ-Wahl als Ziel ausgegeben, den restlichen Parteien "wenigstens wehtun" und sie "zum Nachdenken bringen" zu wollen.

Die MFG hat es nicht niederösterreichweit auf den Stimmzettel geschafft. Angetreten wird bei der NÖ-Wahl in den Wahlkreisen Baden, Krems, Mödling, St. Pölten und Tulln.

NÖ-Wahl: MFG-Einzug in Landtag erscheint wenig realistisch

Auch wenn der Einzug in den Landtag aufgrund der nicht landesweiten Kandidatur bei der NÖ-Wahl wenig realistisch erscheint, wollte sich Ex-SPÖ-Kommunalpolitikerin Lukaschek am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten nicht von dem Gedanken trennen. Falls ein Einzug nicht gelinge, werde man danach aber dennoch "weitermachen wie bisher". Die MFG sei "keine Ein-Themen-Partei" und wolle "zu allen Themen diskutieren".

MFG-Spitzenkandidatin über Schwerpunkte im NÖ Landtagswahlkampf

Als Schwerpunkte im Landtagswahlkampf nannte die MFG-Spitzenkandidatin Korruptionsbekämpfung, Kinderbetreuung, Gesundheit, Pflege sowie leistbares Wohnen. Weiters wichtig sei ihr ein "bedarfsorientierter Zuzug samt adäquater Integration". Gefordert wurde auch eine Wahlkampfkostenobergrenze von 500.000 Euro.

MFG-Bundesparteiobmann will Gedenktag

MFG-Bundesparteiobmann Michael Brunner verlangte indes für den 20. Jänner, an dem im Vorjahr die letztlich gescheiterte Impfpflicht durch den Nationalrat abgesegnet worden war, einen Gedenktag gegen den "Corona-Totalitarismus". Eingetreten wurde auch für eine schärfere Korruptionsbekämpfung samt Haftung von Politikern für "Fehlleistungen".

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(APA/Red)

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