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NÖ: Schüsse bei gescheitertem Überfall auf Geldtransporter gefallen

Die Täter zündeten ihre Fluchtfahrzeuge an.
Die Täter zündeten ihre Fluchtfahrzeuge an. ©APA-FOTO: FF BÖHEIMKIRCHEN-MARKT
Laut Landeskriminalamt sind bei dem gescheiterten Überfall auf einen Geldtransporter am Dienstag definitiv Schüsse gefallen. Der spektakuläre Coup scheiterte, weil der Fahrer des Transporters rasch reagierte und der Straßensperre der Täter ausweichen konnte. Die Täter steckten später ihre Fluchtfahrzeuge in Brand.
Datails zum Überfall
Fluchtfahrzeuge in Brand
Überfall auf Geldtransporter

“Wir haben drei Patronenhülsen gefunden”, berichtete Klaus Preining vom Landeskriminalamt NÖ am Mittwoch. Einem Medienbericht, wonach die Kriminellen bei dem Coup Blaulicht verwendet hätten, widersprach er jedoch.

Schüsse aber kein Blaulicht

“Die Überfallenen haben keine Blaulichter gesehen”, betonte Preining. Die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen: “Wir strecken unsere Fühler in alle Richtungen. Vor allem von den Brandrückständen und den gestohlenen Autos erwarten wir uns Rückschlüsse auf die Täter.” Mit den Behörden im Ausland, wo es bereits ähnliche Überfälle gegeben hatte, stehe man im Kontakt.

In den frühen Morgenstunden am Dienstag war aufgrund der Reaktionsschnelligkeit des Lenkers ein spektakulärer Überfall auf einen Geldtransporter bei St. Pölten gescheitert. Das Fahrzeug sollte mithilfe einer Straßensperre auf der Auffahrt von der Westautobahn (A1) zur Kremser Schnellstraße (S33) gestoppt werden. Statt aber anzuhalten, wich der Lenker geistesgegenwärtig dem Hindernis aus und gab Gas. Danach alarmierte er die Polizei. (APA)

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