Montagabend hat sich ein Unbekannter am Telefon als Polizist ausgegeben. Dabei verlangte er von acht überwiegend älteren Personen aus dem niederösterreichischen Bezirk Gmünd die Bekanntgabe des Wertsachen- und Bargeldbesitzes. Um dies glaubhaft zu machen, täuschte der Mann zudem vor, dass bei Einbrüchen in der Umgebung ein Zettel mit den Namen der Angerufenen gefunden wurde.
Alle acht brachen das Gespräch ab und erstatteten Anzeige. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich riet in diesem Zusammenhang am Dienstag in einer Aussendung unter anderem, sich nicht auf solche Telefonate einzulassen und sofort aufzulegen. Weiters sollen sich Betroffene durch die Telefonnummer am Display, die durchwegs durch Manipulation mit der Vorwahl +430133 versehen sein könne, nicht täuschen lassen. Die Exekutive selbst rufe "nie von der Polizeinotrufnummer 133 an", wurde betont.
(APA/Red.)