Im Keller des Wohnhauses, in dem der Verdächtige lebt, wurde bei einer Hausdurchsuchung am 20. Dezember 2014 eine Cannabis-Indoor-Plantage sichergestellt.
“Die dort aufgefundenen 45 Pflanzen standen in Blüte und wiesen eine durchschnittliche Höhe von jeweils 120 cm auf. Es konnten auch noch 26 weitere Cannabispflanzen vorgefunden werden, die bereits geerntet waren. Insgesamt wurden also 71 Cannabispflanzen sowie diverse Ausrüstungsgegenstände zur Aufzucht von Cannabispflanzen sichergestellt”, heißt es in einer Aussendung der Polizei.
Sieben Kilo Cannabiskraut produziert
Seit dem Jahr 2011 bis zum Herbst 2014 soll der 63-Jährige in seinem Einfamilienhaus widerholt Cannabisstecklinge zur Suchtgiftgewinnung aufgezogen und insgesamt etwa sieben Kilogramm Cannabiskraut produziert haben. Er zeigte sich zu den Vorwürfen geständig.
Abnehmer wurden angezeigt
Laut eigenen Angaben verkaufte der Beschuldigte das produzierte Marihuana zur Gänze an seine Abnehmer, die im Bezirk Krems wohnhaft sind. Der Verdächtige sowie auch die bereits ausgeforschten Abnehmer werden der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau angezeigt.