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  • Europa verschafft Athen Luft zum Atmen

    16.07.2015 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag die Obergrenze für die Notfallkredite an griechische Banken für eine Woche um 900 Mio. Euro erhöht, wie EZB-Präsident Mario Draghi nach der Zinssitzung ankündigte. Zugleich verständigten sich die Euro-Finanzminister darauf, Griechenland eine erste Brückenfinanzierung zu gewähren, um fällige Zahlungen an die Gläubiger zu leisten.

    EZB erhöht Nothilfen für Griechenland um 900 Mio. Euro - Brückenfinanzierung steht

    16.07.2015 Das Votum des griechischen Parlaments für Sparauflagen der Gläubiger trägt erste Früchte: Die EZB genehmigt den kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Banken das Landes zusätzliche Notkredite. Die EU-Finanzminister einigen sich auf eine Brückenfinanzierung.

    EU mahnt Österreich wegen unlauterer Geschäftspraktiken

    16.07.2015 Wenn der Vertreter klingelt: Die EU-Kommission hat Österreich wegen der Nicht-Einhaltung von europäischen Regeln zu unlauteren Geschäftspraktiken gemahnt.

    Hypo-U-Ausschuss: "Kulterer blieb nichts als das nackte Leben"

    16.07.2015 Der frühere Chef der Skandalbank Hypo Alpe Adria, Wolfgang Kulterer, sieht zwar Fehler in seiner Person als Hypo-Chef. Aber, wie aus seiner Befragung im Hypo-U-Ausschuss hervorging, sieht er wenig Mitschuld am gesamten Milliardendesaster.

    Wiener Börse verkauft Börse Laibach nach Zagreb

    16.07.2015 Die Wiener Börse hat die Laibacher Börse an die Börse Zagreb verkauft. Die Wiener Börse-Muttergesellschaft CEE Stock Exchange Group (CEESEG) und die Börse Zagreb unterzeichneten am Mittwoch eine Vereinbarung zur Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der Börse Laibach.

    Österreich dürfte Grünes Licht für Griechenland-Hilfspaket geben

    16.07.2015 Wien. Österreich nimmt Kurs auf die Verhandlungen über ein neues Hilfspaket für Griechenland: Das Parlament wird am Freitag mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP seinen Segen geben, die Gegenstimmen der Opposition werden symbolischer Natur sein.

    Frankenschock und Schuldenkrise: Schweizer Stellenmarkt deutlich schwächer als vor einem Jahr

    16.07.2015 Zürich. Frankenschock und Schuldenkrise beeinträchtigen die Stimmung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. Vom starken Franken betroffen ist derweil auch die SNB, die in die tiefroten Zahlen gerutscht ist. Alle relevanten Wechselkurse, der Goldpreis und die Kurse von Aktien und Anleihen entwickeln sich für die SNB unvorteilhaft.

    Trotz griechischem "Ja" zu Reformen: Schäuble pocht auf den "Grexit"

    16.07.2015 Berlin/Athen. Trotz der Zustimmung des griechischen Parlaments zu ersten Spar- und Reformmaßnahmen bringt Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble erneut ein Ausscheiden des überschuldeten Landes aus der Eurozone ins Gespräch.

    Inflation in Österreich verharrte zum vierten Mal

    16.07.2015 Die Inflationsrate verharrte im Juni den vierten Monat in Folge bei 1,0 Prozent.Treibstoffe waren dabei preisdämpfend.

    Schicksalsstunden für Griechenland: Debatte im Parlament bis weit nach Mitternacht

    16.07.2015 Athen. Das griechische Parlament berät am Mittwochabend über die ersten mit den Euro-Staaten ausgehandelten Spar- und Reformmaßnahmen. Regierungschef Alexis Tsipras kämpft mit wachsendem Widerstand in den eigenen Reihen und erhöht mit einer Rücktrittsdrohung den Druck.

    Tsipras kämpft um Zustimmung zu Reformen im Parlament

    15.07.2015 Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras kämpft mit wachsendem Widerstand in den eigenen Reihen gegen die mit den Euro-Staaten ausgehandelten Spar- und Reformmaßnahmen. Bei einer Parlamentsabstimmung am Mittwochabend könnte es einige Gegenstimmen aus seiner Linkspartei Syriza geben. Auch im Kabinett gibt es Kritik an Tsipras.

    Eurozone muss Athen weitere Schuldenerleichterungen gewähren

    15.07.2015 Die Eurozone muss laut einer neuen Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF) ihre Schuldenerleichterungen für Griechenland deutlich ausweiten.

    Österreicher wollen wegen der aktuellen Griechenland-Krise weniger konsumieren

    15.07.2015 Die Österreicher wollen - trotz steigender Einkommenserwartungen - weniger konsumieren. Laut der aktuellen GfK-Konjunkturumfrage hängt dies auch mit den langwierigen Verhandlungen im Griechenland-Schuldenstreit zusammen, welche die Stimmung der Verbraucher in den meisten europäischen Ländern im zweiten Quartal deutlich beeinflusst habe.

    Hellas-Schuldenberg wächst mit drittem Hilfspaket

    14.07.2015 Der griechische Schuldenberg dürfte nach neuen Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit dem anvisierten dritten Hilfsprogramm der Eurozone noch einmal drastisch wachsen.

    Erster Aufreger vor dem Hypo-U-Ausschuss

    14.07.2015 Der ehemalige Hypo-Chef Wolfgang Kulterer ist von der Hypo-Abbaugesellschaft Heta für den Hypo-U-Ausschuss am Donnerstag vorerst nicht von seiner Verschwiegenheitspflicht entbunden worden. FPÖ-Fraktionsführer Elmar Podorschek zeigte sich am Dienstag vor dem Hypo-U-Ausschuss "maßlos" darüber verärgert und äußerte sein Befremden. Offenbar gebe es etwas zu verbergen.

    Erzdiözese Wien verbuchte 2014 ein Minus von knapp 150.000 Euro

    13.07.2015 Die Erzdiözese Wien hat im Vorjahr ein Defizit von knapp 150.000 Euro hinnehmen müssen. Bei Einnahmen von 126,7 Mio. Euro schlugen die Ausgaben mit 128,2 Mio. Euro zu Buche, wie die "Kathpress" am Montag mit Verweis auf den jüngsten Rechenschaftsbericht der Erzdiözese mitteilte.

    Griechische Banken bleiben weiter zu - EZB verweigert zusätzliche Notkredite

    13.07.2015 Seit Wochen sind die griechischen Banken geschlossen. Trotz Durchbruch im Schuldenstreit bleibe das auch so - zumindest vorerst. Die EZB indes hält den Druck auf Athen weiter aufrecht, die Höchstgrenze der Notkredite bleibt unverändert.

    Nach Griechenland-Deal: Zittern um Zustimmung der Euro-Parlamente

    13.07.2015 Nach der Einigung auf ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland müssen mindestens sieben nationale Parlamente der Eurozone ihren Regierungen grünes Licht für Verhandlungen mit Athen geben. Die Zustimmung gilt in einigen Staaten alles andere als sicher.

    Die Vereinbarung des Euro-Gipfels zu Griechenland

    13.07.2015 In ihrer Abschlusserklärung skizzieren die 19 Euro-Staaten die Linien für ein neues Hilfspaket für Griechenland. Darin werden die Einsparungen und Reformen genannt, die Athen im Gegenzug für neue Finanzhilfe aus dem Euro-Rettungsschirm ESM leisten muss. Der Euro-Gipfel beziffert den Finanzbedarf Griechenlands auf 82 bis 86 Milliarden Euro. Die Eckpunkte:

    Merkel, Tsipras und das "Grexit-Gespenst": Deutschlands Spiel mit Griechenland

    13.07.2015 Mehr als 17 Stunden haben sie gerungen und gestritten. Fast wären beim Krisengipfel alle Mühen um Griechenlands gescheitert - vor allem an der Hardliner-Position Berlins. Peinigung statt Einigung, meinen die einen. Andere gehen noch weiter und sprechen von mentaler Folter. Merkel zeigte sich als eiserne Kanzlerin. Aber ist Hellas wirklich gerettet?

    Bauspareinlagen wieder über 20 Mrd. Euro - Beliebteste Sparform Österreichs

    13.07.2015 Die Bauspareinlagen konnten im ersten Halbjahr 2015 wieder die 20-Milliarden-Hürde durchbrechen und liegen mit 20,7 Mrd. Euro mehr als ein Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Über 400.000 Bausparverträge wurden neu eröffnet.

    Griechenland: Durchbruch nach Verhandlungsmarathon in Brüssel

    13.07.2015 Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone haben eine Pleite Griechenlands vorerst abgewendet. Nach einer 17-stündigen Marathonsitzung einigten sie sich am Montagmorgen in Brüssel auf die Umrisse eines neuen Hilfsprogramms.

    Griechenland: Zehntausende werfen Deutschen Putsch vor

    13.07.2015 Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter werfen Zehntausende der deutschen Regierung unter dem Hashtag #ThisIsACoup einen Umsturzversuch in Griechenland vor.

    Schelling: Eurogruppe knüpft Hilfen an neue Reformen

    12.07.2015 Die Euro-Finanzminister haben ein neues Rettungsprogramm für Griechenland an neue Reformen geknüpft, die vom Athen in Parlament zu beschließen sind. "Wenn sie nicht erfüllt sind, wird es keine Verhandlungen über ein drittes Programm geben", sagte Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) am Sonntag nach Ende der Eurogruppe. "Aktuell" sei ein Grexit "vom Tisch".

    Schelling sieht 60-Prozent-Chance für Griechenland-Lösung

    11.07.2015 Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) sieht eine Chance von 60 zu 40, dass es zu einer positiven Lösung für das Griechenland-Hilfspaket kommt. Aber nur, wenn Griechenland bereit sei, die von mehreren Ländern geforderten Garantien für die Umsetzung der Programme auch zu liefern, sagte Schelling im Ö1-Mittagsjournal am Samstag. "Wenn die Garantien nicht kommen, wird sich das genau umdrehen".

    2018 kommt die Video-Vignette für die Autobahn

    11.07.2015 Schluss mit Kleben und Kratzen - ab 2018 soll die Video-Vignette die Klebevignette für Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich ergänzen. Diese kann online bestellt werden und kostet genau so viel wie das zu klebende Modell. An der pauschalen Bemautung ändert sich nichts, die Vignette dient also nicht zur Einführung einer kilometerabhängigen Maut, beruhigt das Verkehrsministerium.

    Griechenland - Banken wohl noch tagelang zu, Finanzpolster schmelzen

    10.07.2015 Griechenlands Banken werden einem Insider zufolge erst Ende kommender Woche wieder öffnen.

    Renzi hält Griechenland-Sondergipfel fast schon für überflüssig

    10.07.2015 Nach der Vorlage seiner Reformliste sucht der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras im Eilverfahren die Zustimmung des Parlaments. Nach dem positiven Echo in den EU-Hauptstädten sprechen ein EU-Vertreter und Italiens Regierungschef Matteo Renzi gar davon, dass der für Sonntag angesetzt EU-Sondergipfel überflüssig wäre.

    DiTech-Chef startet mit neuer Firma für IT-Services- und Reparaturen durch

    10.07.2015 Damian Izdebski, der insolventen Computer-Handelsfirma DiTech mit drei Förderern die techbold technology group AG gegründet. Diese Firma bietet IT-Services- und Reparaturen an.

    Krise in China bedroht Weltwirtschaft: "Das Schlimmste kommt noch"

    10.07.2015 Die dramatischen Turbulenzen an Chinas Börsen sind ein Symptom, nicht die Ursache der Probleme im Reich der Mitte. Kommt die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde weiter ins Rutschen, wäre das Unheil für die Weltwirtschaft größer als die Folgen der Griechenland-Krise.

    Athen schlägt Steuererhöhungen und Pensionsreform vor

    10.07.2015 Kurz nachdem Griechenland am Donnerstagabend dem Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem eine 13-seitige Reformliste vorgelegt hat, sind in der Nacht auf Freitag erste Einzelheiten daraus bekannt geworden. So bietet die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras den internationalen Geldgebern beispielsweise Steuererhöhungen sowie Pensionsreformen an.

    Bange Hoffnung auf Ende der Griechenland-Schuldenkrise

    9.07.2015 Kurz vor Ablauf der Frist für eine neue griechische Reformliste ist am Donnerstag die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Schuldendramas gewachsen. Am Finanzmarkt setzten sich die Optimisten durch. Die deutsche Regierung bemühte sich allerdings, den Optimismus zu dämpfen, während Frankreich eine "intelligente" Anwendung der EU-Regeln anmahnte.

    Ex-ÖBB-Chef Huber: Faymann hat meinen Rausschmiss verhindert

    9.07.2015 Ex-ÖBB-Chef Martin Huber, gegen den die Justiz in der Causa Schillerplatz weiterhin ermittelt, hat bei seiner Einvernahme Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) belastet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Format" vorab. Demnach soll Faymann dafür gesorgt haben, dass Huber bei der Staatsbahn nicht rausgeschmissen wurde, sondern einvernehmlich mit einer satten Abfindung ging.

    "Gipfelzar" Putin strebt mit BRICS nach einer neuen Weltordnung

    9.07.2015 So gut aufgelegt wie in Ufa ist Russlands Präsident Wladimir Putin angesichts der wirtschaftlichen Probleme und der Konfrontation mit dem Westen selten zu sehen. Als er am Donnerstag mit seinen Kollegen aus den aufstrebenden Schwellenländern Brasilien, China, Indien und Südafrika (BRICS) den ersten von zwei Gipfeln beendet, hat er das erste Papier in der Hand.

    EU geht wegen mutmaßlich zu hoher Gebühren gegen Mastercard vor

    9.07.2015 Wegen mutmaßlich zu hoher Gebühren nimmt die EU-Kommission das Kreditkarten-Unternehmen Mastercard ins Visier. "Wir haben zurzeit den Verdacht, dass Mastercard die Kosten für Kartenzahlungen künstlich in die Höhe treibt, was Verbrauchern und Händlern in der EU schaden würde", erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel.

    Zahl der Pass-Anträge drastisch gestiegen

    9.07.2015 Angesichts der dramatischen Finanzkrise in Griechenland hat die Zahl der Anträge auf Ausstellung neuer Reisepässe drastisch zugenommen. Die Zeitung "Kathimerini" wertete dies als ein Indiz dafür, dass viele Griechen aus Angst vor einem "Grexit", einem Ausstieg aus der Eurozone, erwägen auszuwandern.

    Kürzere Warteschlangen für Wohnungs-Interessenten im Sozialbau

    9.07.2015 Im Vorjahr hat die Sozialbau AG, die mit über 48.000 Wohnungen größter privater Hausverwalter in Österreich ist, eine Rekord bei Neubauten aufgestellt und damit die Wartezeiten bei Wohnungs-Interessenten erzielt.

    Streik bei Londons U-Bahn führt zu Verkehrschaos

    9.07.2015 Erstmals seit 2002 ist die Londoner U-Bahn am Donnerstag vollständig stillgestanden. Millionen Fahrgäste mussten wegen eines Streiks andere Wege finden, um zum Arbeitsplatz zu kommen. Die öffentliche Betreibergesellschaft Transport for London (TfL) will ab 12. September einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb der "Tube" am Wochenende einführen - wogegen die Gewerkschaften streiken.

    Vorarlberger unterstützen die Initiative KMU gegen TTIP

    9.07.2015 Die Initiative "KMU gegen TTIP" fordert einen sofortigen Stopp der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP seitens der österreichischen Bundesregierung und der EU. 14 Vorarlberger Unternehmer unterstützen die Initiative bereits.

    Positionen der Euroländer im Schuldenstreit

    8.07.2015 Harte Hand oder warme Worte? In der griechischen Schuldenkrise sind die Positionen der anderen 18 Euroländer recht unterschiedlich. Ein Überblick:

    Eurogruppe sieht Athen-Antrag als "brauchbar"

    8.07.2015 Griechenland will den Staatsbankrott mit Reformen im Steuer- und Pensionssystem abwenden. Die Regierung in Athen beantragte am Mittwoch bei ihren Euro-Partnern einen neuen Drei-Jahres-Kredit. Ihre konkreten Reformpläne will sie am Donnerstag präsentieren. Ministerpräsident Alexis Tsipras zeigte sich im Europaparlament kompromissbereit.

    Börsencrash in China sendet Schockwellen um die Welt

    8.07.2015 Der Ausverkauf an den chinesischen Börsen hat die Griechenland-Krise am Mittwoch in den Hintergrund gedrängt. Der für Festland-China wichtige Shanghaier Aktienmarkt brach um sechs Prozent ein und verlor damit binnen drei Wochen rund ein Drittel seines Werts. Das ist das größte Minus seit mehr als 20 Jahren.

    EU-Parlament gibt grünes Licht für TTIP-Resolution

    8.07.2015 Das EU-Parlament hat am Mittwoch eine umstrittene Resolution zum EU-Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) angenommen. Diese sieht nun anstelle des viel kritisierten Investorenschutzes mittels privater Schiedsgerichte (ISDS) ein "neues System zur Streitbeilegung" vor. Kritikern geht die Formulierung jedoch nicht weit genug, sie befürchten, "ein ISDS durch die Hintertüre".

    Juncker: "Grexit"-Szenario im Detail vorbereitet

    8.07.2015 Bis Sonntag und nicht weiter soll der Geduldsfaden der EU im Schuldenstreit mit Griechenland halten. Kommissionspräsident Juncker warnt Athen: Europa ist auch auf einen griechischen Ausstieg aus dem Euro vorbereitet.

    mPAY24: Zahlungsdienstleister aus Wien wurde verkauft

    8.07.2015 Der Wiener Zahlungsdienstleister mPAY24 wurde verkauft. Tom Wolf, der Gründer und bisherige Alleineigentümer zieht sich aus dem Geschäft zurück.

    "Grexit" ist in Brüssel kein Tabu mehr - Athen will neuen Antrag auf Hilfen stellen

    7.07.2015 Griechenlands Premier Tsipras hat zwar das Referendum gewonnen. Doch zur EU kommt er als Bittsteller, nicht als Sieger. Athen wolle nun einen neuen Antrag auf Hilfen stellen, hieß es aus Diplomatenkreisen. Schriftlichen Vorschläge zur Lösung der Schuldenkrise präsentierte der neue griechische Finanzminister angeblich wider Erwarten nicht. Rede und Antwort soll Tsipras am Mittwoch im EU-Parlament stehen.

    Schweizer Post testet Drohnen: Lufttransport für Notfälle geplant

    7.07.2015 Wie die Deutsche Post testet auch die Schweizer Post die Paketzustellung per Drohne.

    Bäcker und Aldi streiten vor Gericht: "Was ist Backen?"

    7.07.2015 Was ist Backen? Um diese Frage dreht sich ein juristischer Streit zwischen den deutschen Bäckern und dem Diskonter Aldi Süd. Die Sache scheint sich nicht so einfach klären zu lassen - stehen sich die Parteien doch inzwischen seit vier Jahren vor dem Duisburger Landgericht unversöhnlich gegenüber. An diesem Dienstag wird nun die Aussage eines Gutachters erwartet.

    Juncker erwartet keine rasche Lösung zu Griechenland

    7.07.2015 EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erwartet sich beim Euro-Gipfel der Staats- und Regierungschefs Dienstagabend in Brüssel noch keine Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland, doch sollte der Weg dafür geebnet werden. Juncker sprach sich im Europaparlament in Straßburg entschieden gegen einen Grexit aus.

    Nach dem Referendum: Bleiben jetzt die Urlauber in Griechenland weg?

    7.07.2015 Die Angst geht um bei Hoteliers und Restaurantbesitzern in Griechenland. Sie fürchten, dass nach dem Nein zu den Sparvorgaben der Gläubiger jetzt die Urlauber wegbleiben. Der Tourismus ist in dem von hoher Arbeitslosigkeit und Rezession geplagten Euro-Land einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Fällt auch er aus, verschärft sich die ohnehin schon dramatische Situation weiter.

    EZB verlängerte Notfall-Hilfen an Hellas-Banken

    6.07.2015 Die EZB hält auch nach dem "Nein" der Griechen zu den jüngsten Rettungsangeboten der Gläubiger die Notfall-Hilfen an Hellas-Geldhäuser vorerst aufrecht. Der EZB-Rat beließ allerdings die Obergrenze für die sogenannten ELA-Notkredite auf dem Niveau vom 26. Juni, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mitteilte.

    Ist Griechenland noch zu retten? Europa muss sich entscheiden

    6.07.2015 Neue Vorschläge will Athens Regierungschef Tsipras nach Brüssel mitbringen. Wieder einmal. Aber ist überhaupt noch etwas zu retten? So viel Pessimismus war selten.

    Rausschmiss aus der Eurozone geht nicht – Fragen und Antworten zur Hellas-Krise

    6.07.2015 Griechenland steht nach dem Referendum am Scheideweg. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob das Land in den Staatsbankrott und möglicherweise aus der Eurozone driftet oder sich doch noch mit den Euro-Partnern auf eine Lösung einigen kann. Fragen und Antworten zur Griechenland-Krise:

    Tsipras opfert Varoufakis – Griechisches "Nein" löst Krisen-Diplomatie aus

    6.07.2015 Ein schallendes Nein aus Griechenland: Eine deutliche Mehrheit der Griechen lehnt die Sparplänen der Geldgeber ab. Die Griechen stärken Regierungschef Tsipras damit den Rücken. Am Tag danach verkündet der umstrittene Finanzminister Varoufakis, der sich dieses "Nein" gewünscht hatte, seinen Rücktritt - offenbar eine Geste der Besänftigung von Tsipras gegenüber den Europartnern. Die EU-Krisendiplomatie läuft unterdessen auf Hochtouren.

    Griechenland: Die Hängepartie dürfte weitergehen

    6.07.2015 Wie geht es weiter mit Griechenland? Das überraschend klar ausgefallene Nein der Griechen zu dem Sparplan der Gläubiger machte eine rasche Lösung nach Ansicht von Beobachtern noch unwahrscheinlicher. Drei mögliche Szenarien.

    Griechenland: Grexit für Bankökonomen immer wahrscheinlicher

    6.07.2015 Die Wahrscheinlichkeit für ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurzone sei nach dem "Nein" beim griechischen Referendum am Sonntag auf über 50 Prozent gestiegen, sagt der Chefanalysten der Raiffeisenbank Bank International (RBI), Peter Brezinschek. Weitere Bankenökonomen schließen sich an. Das "Basisszenario" sei nun, dass Griechenland die Währungsunion via einer Parallelwährung verlässt.

    Griechenland setzt Finanzmärkte unter Druck - aber keine Panik

    6.07.2015 Das klare Nein der Griechen zu den Sparvorgaben der Gläubiger hat den internationalen Aktienmärkten zum Wochenauftakt Verluste eingebrockt.

    Griechen-Nein: Albtraum droht zur Realität zur werden

    5.07.2015 Mit seinem Sieg beim Referendum über die Gläubiger-Vorschläge hat Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras einen gefährlichen Triumph errungen.

    Griechen wenden sich vom Reformkurs der Geldgeber ab

    6.07.2015 Mit einer überraschend deutlichen Mehrheit haben die Griechen per Volksabstimmung die Sparvorgaben der internationalen Gläubiger abgeschmettert. Nach Auszählung von fast 80 Prozent der abgegebenen Wahlzettel stimmten gut 61 Prozent mit "Nein" und unterstützten damit den Konfrontationskurs von Ministerpräsident Alexis Tspiras.

    Finanzminister wirft Gläubigern "Terrorismus" vor

    4.07.2015 Einen Tag vor dem Referendum in Griechenland über die Forderungen der internationalen Geldgeber hat der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis den Gläubigern "Terrorismus" vorgeworfen. "Was sie mit Griechenland machen, hat einen Namen - Terrorismus", sagte Varoufakis der spanischen Zeitung "El Mundo" vom Samstag.