Arbeiter hatten die Leiche um 8.30 Uhr im Gemeindegebiet von Hohenruppersdorf auf einem Güterweg Richtung Niedersulz gefunden. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete eine Obduktion an.
Zunächst gab es keine Hinweise auf die Identität der Frau. Passende Vermisstenanzeigen würden nicht vorliegen, sagte Oberstleutnant Klaus Preining, leitender Beamter des Landeskriminalamts Niederösterreich, am Nachmittag.
Am Abend lag dann das Obduktionsergebnis vor. Demnach erlitt die Frau ein Schädel-Hirntrauma. Sie wurde durch drei wuchtige Schläge mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf getötet, so Preining.
Den Ermittlungen zufolge war der Fundort nicht der Tatort. Die Tote sei dort unbekleidet abgelegt, vermutlich mit Benzin überschüttet und angezündet worden.
Hinweise auf die Identität des Opfers gab es am Abend noch nicht. Die jüngere Frau war 1,55 cm groß, schlank und zart gebaut. Sie hatte schulterlange schwarze Haare, keine Tätowierungen, aber ein kleines Muttermal an der Nasenwurzel.