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Party-Night mit der Nacht-U-Bahn

Die Nacht-U-Bahn
Die Nacht-U-Bahn ©APA
Am 3. September startet in Wien der Nachtbetrieb der U-Bahn an Wochenenden und vor Feiertagen. Beim ersten "Nightride" wird auf 35 Locations abgefeiert!
Nachtbusse fahren keine Ring-Runde mehr
Der Nacht-U-Bahn-Plan
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Für die Wiener Nachtschwärmer gibt es am 3. September eine Event-Nacht mit über 35 teilnehmenden Locations. Für alle Locations des “Nightride” wird es ein kostenloses Ticket geben, das zugleich für die Öffis gültig sein wird. Seit 3. August kann das Ticket über www.24stundenwien.at ausgedruckt werden. Außerdem kommt man auch noch gratis in die Klubs -   in 35 wird Party gemacht. Mit dabei: Die Turntablerocker!

Das neue Netz der Wiener Nacht-U-Bahn

Die 24-Stunden-U-Bahn ermöglicht an den Wochenenden eine rasche Durchquerung der Stadt. Zusätzlich zu den fünf U-Bahn-Linien verkehren 17 Nachtbuslinien und sieben ASTAX-Linien. Das Intervall der U-Bahnen wird in der Nacht 15 Minuten betragen, die Nachtbusse werden weiterhin im 30-Minuten-Takt verkehren. Das Nachtbusnetz unter der Woche bleibt unverändert.

96 Prozent der Wiener werden versorgt

“Mit einem genau abgestimmten Fahrplan von U-Bahn und Nachtbussen versorgen wir dann 96 Prozent der Wiener Bevölkerung und verbessern die Mobilität in den Nachtstunden am Wochenende deutlich”, sagte Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

22-U-Bahnen und 40 Busse im Einsatz

Insgesamt werden im Nachtbetrieb 22 U-Bahn-Garnituren und 40 Nachtbusse die Fahrgäste quer durch Wien bewegen. Die Wiener Linien erwarten an den Wochenenden über 30.000 Fahrgäste im neuen Nachtnetz. Nachtbus-Linien, die parallel zu U-Bahn-Linien geführt wären, werden am Wochenende nicht verkehren. Dementsprechend werden die Nachtbusse am Wochenende auch nicht mehr um den Ring fahren, weil vier U-Bahn-Linien die dortigen Wege vollständig erschließen. Fast 350 Umsteigemöglichkeiten mussten im neuen Nachtnetz koordiniert werden.

Umfassendes Sicherheitskonzept

Zu den Eckpunkten der Vorbereitungen für die Nacht-U-Bahn gehört ein umfassendes Sicherheitskonzept. Polizeibeamte und MitarbeiterInnen der Wiener Linien werden gemeinsam für Sicherheit und Ordnung in den U-Bahn-Zügen sorgen. Zusätzlich sind über 50 Stationswarte im Einsatz und in rund der Hälfte der Stationen gibt es Videoaufzeichnung. Außerdem kommen videoüberwachte U-Bahn-Garnituren zum Einsatz. Insgesamt werden für den Nacht-Betrieb der U-Bahn rund 200 Beschäftigte der Wiener Linien im Einsatz sein, die sich um Fahrbetrieb, Sicherheit, Wartung, Fahrzeuglogistik, Reinigung und Betriebsaufsicht kümmern werden.

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