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Brigittenau: Mann in Wien am lebendigen Leib von Fliegenmaden zerfressen

20. Bezirk, 1200 Wien-Brigittenau - Astrid Sch. hat gegen 14.50 Uhr den Rettungsdienst geholt, weil ihr 61-jähriger Freund unter akuter Atemnot litt. Der Mann hatte vor Jahren einen Schlaganfall erlitten und war halbseitig gelähmt. Er wurde von der 34-Jährigen gepflegt, die scheinbar mit der Situation nicht mehr zurecht kam.
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Sohn wusste davon nichts
"An Madenbefall stirbt man nicht"

“Der Mann wollte sich seit einiger Zeit nicht mehr waschen lassen”, berichtete Polizeisprecher Roman Hahslinger. Der Rettungsmannschaft bot sich ein grausiges Bild: In der völlig verdreckten Wohnung lag Peter G. im Bett, sein Rücken war von den Fliegenmaden regelrecht zerfressen.

Freundin schlief neben ihm

Seine Freundin hatte bis zum Schluss neben ihm in dem von Maden befallenen Bett geschlafen. Die Sanitäter holten aufgrund der üblen Zustände der Wohnung auch die Polizei. Peter G. wurde im Rettungswagen versorgt, starb jedoch wenig später. Die Hintergründe des Falls werden jetzt vom Landeskriminalamt Wien Außenstelle Ost ermittelt.

Das Paar war laut Polizei seit über zehn Jahren zusammen. Die Frau war kurze Zeit Angestellte. Nachdem sie den heute 61-Jährigen kennengelernt hat, hat sie sich nur noch um den Haushalt gekümmert.

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