AA

Kranzniederlegungen als Auftakt zum Nationalfeiertag

Wie üblich eröffnete der Bundespräsident durch die Krankniederlegung am äußeren Burgtor die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag.
Kranzniederlegung zum Nationalfeiertag 09
Vorbereitungen zum Festakt

Mit den traditionellen Kranzniederlegungen in der Krypta am äußeren Burgtor haben Montag in der Früh die Feierlichkeiten zum 26. Oktober begonnen. Bundespräsident Heinz Fischer schritt zunächst begleitet von Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) und Generalstabschef Edmund Entacher die Garde ab und legte im Anschluss einen Kranz nieder. Eine halbe Stunde später wiederholte sich das Prozedere mit der Bundesregierung, dafür ohne Bundespräsident.

Bei freundlichem Wetter waren angesichts der frühen Uhrzeit noch recht wenige Interessierte am Heldenplatz erschienen. Diejenigen, die gekommen waren, nützten die Gelegenheit, aus naher Entfernung Fotos von Staatsspitze und Garde zu machen.

Nach den Kranzniederlegungen stand für die Regierung ein Ministerrat auf dem Programm, in dessen Rahmen Bundeskanzler Werner Faymann (S) eine öffentliche Rede zum Nationalfeiertag halten wird. Im Anschluss findet eine Sondersitzung des Kabinetts statt.

Für das meiste Interesse wird am diesjährigen 26. Oktober wieder die Leistungsschau des Bundesheeres sorgen. Die österreichischen Streitkräfte haben erneut alles aufgeboten: Neben einem Eurofighter sind auch Panzer, Lastwägen und sonstige Attraktionen zu besichtigen.

Auch die Politik öffnet die Tore. Frei zugänglich ist bereist seit 9 Uhr das Parlament. In den kommenden Stunden öffnen unter anderem auch das Bundeskanzleramt, Unterrichts- und Wissenschaftsministerium sowie das Außenministerium ihre Pforten. Von 14 bis 16 Uhr gibt es zudem die Möglichkeit, die Hofburg zu besuchen und möglicherweise ein paar Worte mit dem Bundespräsidenten zu wechseln.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 1. Bezirk
  • Kranzniederlegungen als Auftakt zum Nationalfeiertag
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen