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Neujahrsempfang für Frauen

Landesrätin Greti Schmid dankte in ihrer Eröffnungsrede allen Frauen für ihre wertvolle Arbeit und nannte die Arbeitsschwerpunkte für 2004.

Donnerstagabend lud die Vorarlberger Landesregierung zum traditionellen Neujahrsempfang für Frauen. Die Verbesserung der Gleichstellung von Frau und Mann in der Gesellschaft, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie eine höhere Präsenz von Frauen im öffentlichen Leben.

“Mein Ziel ist es, dass die Chancengleichheit auf eine breite Basis gestellt wird und die Interessen von Frauen und Männern in allen Bereichen gleichermaßen berücksichtigt werden,” so Landesrätin Schmid. Umso wichtiger ist die Implementierung des Gender Mainstreaming in allen Bereichen.

Frauennetzwerk

Die frauenpolitischen Interessen müssen auf allen Ebenen mitgetragen werden. In diesem Zusammenhang hat für Landesrätin Schmid das Frauennetzwerk der Vorarlberger Landesregierung eine besondere Bedeutung: ein überregionales, überparteiliches Netzwerk, das durch effiziente kommunale Strukturen vor Ort die Interessen der Frauen bedeutend besser durchsetzen kann. “Die Frauenpolitik hat nur dann eine reale Chance, wenn sie breit getragen und solidarisch vorangetrieben wird”, betonte Schmid.

Im Anschluss an die Eröffnung referierte die Meinungsforscherin Sophie Karmasin aus Wien zum Thema “Ist die Zukunft weiblich?” Beim anschließenden Empfang bot sich den etwa 150 anwesenden Frauen aus Politik, Institutionen und Organisationen eine gute Gelegenheit des Meinungsaustausches. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Theresia Natter mit einem Jazzgesang.

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