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Neugestaltung der Wiener Mariahilfer Straße: Parken bis Mittwoch möglich

Mariahilfer Straße Neu: Kfz-Parken nur noch bis Mittwochabend möglich
Mariahilfer Straße Neu: Kfz-Parken nur noch bis Mittwochabend möglich ©APA
Ab 16. August startet auf der Wiener Mariahilfer Straße die Fußgängerzone bzw. Begegnungszonen. Autofahren dürfen nur noch bis Mittwochabend auf der Straße parken.
Details zur Neugestaltung
Neue Sitzmöbel
Angst vor Staus
Tempo 30 Zone

Am Freitag, 6.00 Uhr, startet die mehrmonatige Testphase für die verkehrsberuhigte Mariahilfer Straße in Wien. Für die Anbringung der notwendigen Bodenmarkierungen – darunter die rote Busspur für den 13A – wird die Shoppingmeile zwischen Getreidemarkt und Kaiserstraße ab Mittwochabend, 20.00 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt. Folglich müssen bis dahin alle geparkten Autos entfernt werden. Das Parken und Halten ist mit Beginn der “Mahü” Neu dann – mit Ausnahme von ausgewiesenen Ein- und Aussteigezonen – nicht mehr gestattet.

Mariahilfer Straße wird zu FuZo

Der Kernbereich der prominenten Einkaufsstraße – von der Kirchengasse bis zur Andreasgasse – wird Fußgängerzone und ist ab Freitag für den Autoverkehr tabu. Die äußeren Abschnitte bis zum Getreidemarkt bzw. zur Kaiserstraße werden Begegnungszonen, die sich alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h teilen. Folglich dürfen Autos dort weiterhin fahren, Parken und Halten ist jedoch nicht mehr gestattet.

Eine Ausnahme bilden drei “Kiss and Ride”-Standorte. Dort kann man kurz zum Ein- und Aussteigen stehen bleiben. Die je rund 15 Meter langen Zonen befinden sich zwischen Getreidemarkt und Karl-Schweighofer-Straße, auf Höhe Kirchengasse und zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße. Sie sind durch das Verkehrszeichen “Halte- und Parkverbot ausgenommen Fahrzeuge zum Aus- und Einsteigen” gekennzeichnet. Für den Lieferverkehr gibt es eigene Ladezonen.

Parkvervot für Autos auf der Mariahilfer Straße

Die übrigen Park- und Halteverbote in der Mariahilfer Straße werden mit neuen gelben Linien markiert. Dadurch erspare man sich zahlreiche Schilder und damit Kosten, so das Argument.

Das neue Verkehrskonzept betrifft auch umliegende Straßen im sechsten und siebenten Bezirk. Neben diversen Einbahnumdrehungen bzw. Abbiegegeboten werden mit der Gumpendorfer Straße, der Burggasse und der Neustiftgasse drei Hauptdurchzugsstraßen zwischen Gürtel und Zweierlinie zu Tempo-30-Zonen. Eine Kfz-Querung der Mariahilfer Straße mit dem Auto ist künftig übrigens ebenfalls nicht mehr möglich.

(Red./APA)

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