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Neues Krankenhaus Wien-Nord soll nach Franz Jonas benannt werden

Im September legten Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely und Bürgermeister Michael Häupl den Grundstein für das Krankenhaus Nord
Im September legten Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely und Bürgermeister Michael Häupl den Grundstein für das Krankenhaus Nord ©APA/DOMINIQUE WITTMANN
Das neue Großspital, das derzeit an der Brünner Straße entsteht, soll höchstwahrscheinlich nicht "Krankenhaus Nord" heißen, wie bisher geplant. Stattdessen will man mit dem Namen dem früheren BundespräsidentenFranz Jonas ein Denkmal setzen.
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An der Brünner Straße in Wien-Floridsdorf wird derzeit für veranschlagte 825 Millionen Euro ein neues Spital gebaut. Dieses firmierte bis dato unter dem Namen “Krankenhaus Nord” – was sich bald ändern könnte.

Neuer Name für das Krankenhaus Nord

Bürgermeister Michael Häupl (S) stellte am Dienstag in Aussicht, dass der Bau höchstwahrscheinlich nach dem ehemaligen Wiener SPÖ-Politiker, Stadtoberhaupt und späteren Bundespräsidenten Franz Jonas (1988-1974) benannt werden soll.

 Denn Spitalsabkürzungen sind offenbar Häupls Sache nicht. “SMZ klingt wie DDR”, ließ er in einer Pressekonferenz wissen. In der Umgangssprache wird übrigens bereits jetzt schon ein Bauwerk mit dem früheren Politiker in Verbindung gebracht: Das “Jonas-Reindl”, also die Verkehrsstation am Schottentor, heißt offiziell aber nicht so, sondern wurde lediglich in der Amtszeit von Franz Jonas in Betrieb genommen.

(apa/red)

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