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Neuer Wirbel um Faymann-ÖBB-Inserate

Die Berichterstattung um die Inseratenvergabepraxis von Bundeskanzler Faymann in seiner Zeit als Verkehrsminister ist um eine Facette reicher.

Wie die Tageszeitung “Kurier” am Mittwoch berichtete, waren für eine redaktionell betreute Inseratenstrecke in der “Kronen Zeitung” drei Leasingmitarbeiter abgestellt, deren Kosten das Verkehrsministerium den ÖBB refundierte.

Das geht aus Unterlagen hervor, aus denen der “Kurier” und später auch das Ö1-“Mittagsjournal” des ORF zitierten. Wie das Büro Faymanns betonte, seien jedoch weder Faymann als Minister noch sein damaliger Kabinettchef und heutiger Medien-Staatssekretär Ostermayer mit der Frage befasst gewesen. Wie bereits in der Vorwoche bekanntwurde, sind die Ermittlungen gegen Faymann, der selbst einvernommen wurde, abgeschlossen. Ein Vorhabensbericht erging an die Oberstaatsanwaltschaft Wien, die ihn an das letztlich entscheidende Justizministerium weiterleiten wird.

(APA)

 

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