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Neuer Vorstand der Erwachsenenbildung

Mag. Türtscher, Vorsitzender der ARGE Erwachsenenbildung, wurde für die Periode 2003 – 2005 in seinem Amt bestätigt, ebenfalls Dr. Paul als Vizevorsitzender.

Neu ist als drittes Vorstandsmitglied Mag. Maria Fiel (Akademie der Lebenshilfe), die Ingrid Holzmüller (EFZ) nachfolgt.

„Das lebensbegleitende Lernen ist zur Selbstverständlichkeit geworden“, so der wiedergewählte Vorsitzende Türtscher. „In Vorarlberg gibt es eine funktionierende Erwachsenenbildungsstruktur, die aber ständig neue Herausforderungen zu bewältigen hat. 2002 hat es bei ungefähr gleichbleibenden Teilnehmerzahlen – 170.000 – eine Zunahme von Teilnehmerstunden im Ausmaß von 32 % gegeben. Das heißt, dass die bildungsbewussten Bürger unseres Landes längere und intensivere Weiterbildungsprogramme wählen.“

Von den 1.200 Mitarbeitern der ARGE-Einrichtungen arbeiten 82 % ehrenamtlich, 10 % nebenamtlich und nur 8 % hauptamtlich. „Diese schmale und effiziente Struktur verdient eine ausreichende Förderung durch die Öffentliche Hand“, so Türtscher, „denn Investitionen in die Weiterbildung sind Ausgaben, die sich rechnen!“

Anlässlich der Infotage für Weiterbildung 2003 hatte die ARGE Erwachsenenbildung am 19. September eine vielbeachtete Enquete zum Thema „Bildungsbarrieren in der Wissens- und Informationsgesellschaft“ veranstaltet, die interessante und zum Teil unerwartete Ergebnisse erbracht hatte. „Die Arbeit mit bildungsbenachteiligten Gruppen ist eine große Herausforderung für die Erwachsenenbildung, die wir annehmen“, so die ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung fest, „Es braucht dazu aber das Zusammenwirken sozialer Einrichtungen, der Öffentlichen Hand und der Bildungsanbieter.“

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