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Neuer Radweg Feldkirch – Mauren eröffnet

Eine attraktive Verknüpfung der Radwegnetze von Vorarlberg und Liechtenstein ist mit der neuen Verbindung Feldkirch – Mauren gelungen, die am Donnerstag offiziell eröffnet wurde. Das Motto lautet: "Grenzenlos radeln – Grenzen sehen, aber nicht spüren."

Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Straßenbaureferent Landesstatthalter Dieter Egger sowie Regierungschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck unterstrichen das Motto “Grenzenlos radeln – Grenzen sehen, aber nicht spüren”.

Radfahren gehört in Vorarlberg längst zu den beliebtesten Sportarten, so LH Sausgruber. Für ihn ist der neue Radweg zum einen ein weiteres attraktives Streckenangebot und zum anderen ein neuerliches Beispiel für die vielgestaltige gute und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Nachbarn Voralberg und Liechtenstein.

Regierungschef-Stellvertreterin Kieber-Beck stellte das enge Miteinander im Rheintal in den Vordergrund: “Wo früher ein Hinweisschild vor unbefugtem Grenzübertritt warnte, beginnen jetzt grenzüberschreitende Fahrradtouren. Der Bau des neuen Radweges zeigt, wie überregionale Projekte rasch umgesetzt werden können.”

Auch Landesstatthalter Egger betonte diesen Aspekt: “Den Beispielen in Höchst und Gaißau folgend wurde – trotz EU-Außengrenze – eine neue Übertrittstelle geschaffen. Die Überwachung ist gewährleistet. Die Möglichkeit des unkomplizierten Grenzübertrittes im Zuge des Radweges ist eine bedeutende Komfortsteigerung.” Und dies mit geringen Kosten: Auf Vorarlberger Seite mussten nur 20.000 Euro aufgewendet werden.

Der schöne, abseits des motorisierten Verkehrs gelegene Weg ist in seinem jetztigen Verlauf lediglich ein Provisorium, so Egger. Mit dem Bau des Egelsees wird der Radweg – landschaftlich noch reizvoller – mitten durch den See verlegt.

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