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Neuer Glanz für Haus der „Feuerwehrknechte“

Die Wiener Feuerwehrzentrale Am Hof wird ab kommendem Herbst saniert und umgebaut. Insgesamt 34 Mio. Euro steckt die Stadtverwaltung in das Projekt, das bis zum Jahr 2010 in drei Bauphasen realisiert wird.

Im Inneren werden die drei Häuser auf den modernsten technischen Stand gebracht. Das historische Äußere der Gebäude, wo schon 1686 die ersten „Feuerwehrknechte“ residierten, bleibt aber erhalten.

„Die Sicherheit der Wiener ist uns viel Geld Wert“, betonte die für die Wiener Berufsfeuerwehr zuständige Stadträtin Renate Brauner (S) am Dienstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bürgermeister Michael Häupl (S). Seit dem Jahr 2001 seien bereits 19 Mio. Euro in die Sanierung und Neuerrichtung von Feuerwachen in der Bundeshauptstadt investiert worden. Weitere 22,5 Mio. Euro wurden in neue Fahrzeuge gesteckt.

Wien verfügt laut Brauner über die älteste Berufsfeuerwehr der Welt. Als im 17. Jahrhundert erstmals vier „Feuerwehrknechte“ im Einsatz waren, war ihre Zentrale ebenfalls schon Am Hof installiert. Heute sind es 1.700 Mitarbeiter mit 200 Fahrzeugen in 27 Feuerwachen. Im Vorjahr rückten sie 33.600 Mal aus, was im Durchschnitt einen Einsatz alle 14 Minuten bedeutet. Die Stadt hat dafür 2004 insgesamt 110 Mio. Euro ausgegeben.

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