Neue Initiative macht Trinkwasser- und Abwassernetze zum Thema
In Vorarlberg sind 98 Prozent der Haushalte an die öffentliche Trinkwasserversorgung und 97 Prozent an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen. “Wir haben schon viel erreicht. Jetzt ist es wichtig, dass wir unsere Leitungsnetze für kommende Generationen sichern. Die Verantwortung für das Wasser soll auch weiterhin vor Ort bei den öffentlichen Einrichtungen wie Gemeinden, Genossenschaften und Verbänden liegen. Das Land Vorarlberg wird sie dabei tatkräftig unterstützen und für dieses Anliegen eintreten”, ergänzt Landesrat Erich Schwärzler.
Hohe Investitionen
In Vorarlberg wollen die Gemeinden und Verbände bis 2021 insgesamt rund 428 Millionen Euro in die Wasser- bzw. Abwasserinfrastruktur investieren. Von der Summe entfallen 274 Millionen Euro auf die Sanierung und Errichtung von Abwassersystemen. 154 Millionen Euro gehen in den Trinkwasserbereich. Aktuell sind im Land rund 15 Prozent der Kanäle und rund 34 Prozent der Trinkwasserleitungen älter als 40 Jahre. Etwa 50 bis 100 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebensdauer von Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen. Daraus resultiert ein Erneuerungsbedarf von jährlich ein bis zwei Prozent des Netzes. Die Investitionsplanungen der Gemeinden weisen in die notwendige Richtung. Bundesweit sollen in den kommenden zehn Jahren gut 7,3 Milliarden Euro investiert werden. Mehr Information zur Initiative “VOR SORGEN” ist online im Internet unter www.wasseraktiv.at/vorsorgen abrufbar.
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