Die Ausbreitung einer neuen möglicherweise gefährlicheren Corona-Variante im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Österreich hat am Freitag bereits verschärfte EInreseregelungen und Landeverbote für Reisen aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini erlassen.
Süden Afrikas: Reise-Rückkehrer sollen AGES kontaktieren
Zudem wendet sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein mit einem dringenden Appell an all jene Menschen in Österreich, die vor kurzem im südlichen Afrika unterwegs waren: "Wenn Sie in den vergangenen 10 Tagen aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia oder Eswatini zurückgekehrt sind, rufen Sie bitte bei der neu eingerichteten AGES-Hotline 01/2675032 an. Daraufhin erhalten Sie Informationen, wohin Sie sich für eine behördliche PCR-Testung wenden können. Sämtliche Proben werden in Folge auf mögliche Virusvarianten analysiert", hieß es in der Aussendung.
Ausbreitung der Virus-Variante soll in Österreich verhindert werden
Dadurch soll eine etwaige Einschleppung der neuen Virus-Variante so schnell wie möglich entdeckt werden. Der Appell gelte füe ungeimpfte aber auch geimpfte Personen, unabhängig davon, ob sie Symsptome haben ode rnicht.
Die Nummer der neu eingerichteter AGES-Hotline lautet 01/2675032. Alternativ können Kontaktdaten und Informationen zur Reisetätigkeit auch per Mail an anfragen@ages.at geschickt werden.
(Red.)