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Neue Buchmesse „Buch Wien“

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Erste „Buch Wien“ findet von 20. bis 23. November 2008 in der Messe Wien statt. Ein „Lesefestwoche“ mit Lesungen an verschiedenen Orten.

Details zu der ab 2008 geplanten neuen Buchmesse „Buch Wien“ haben heute, Mittwoch, Kulturministerin Claudia Schmied, Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (beide S), sowie Vertreter der Reed Exhibitions Messe Wien und des Hauptverband des Österreichischen Buchhandels auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Die internationale Buchmesse wird, wie bereits bekannt, erstmals von 20. bis 23. November 2008 in der Messe Wien stattfinden und bietet künftig der traditionsreichen Buchwoche, die heuer zum 60. Mal im Wiener Rathaus abgehalten wird, eine neue Heimstätte. Sie soll mit einer begleitenden „Lesefestwoche“ kombiniert werden.

„Die Buch Wien ist die Fortführung einer bewährten Tradition, aber im völlig neuen Kleid und mit erweiterten Perspektiven“, wird Matthias Limbeck von Reed Exhibitions Messe Wien, in einer Aussendung zitiert. Die der „Buchwoche“ zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche im Wiener Rathaus sei definitiv zu klein geworden. Die Zielgruppen bei Ausstellern und Besuchern kommen aus Österreich, dem gesamten deutschsprachigen Raum sowie Zentral- und Südosteuropa.

Zu der geplanten Kombination aus Publikumsmesse und internationalem Fachbesucherbereich soll eine „Lesefestwoche“ kommen, in der an verschiedenen Orten und über das gesamte Wiener Stadtgebiet verteilt Lesungen stattfinden. Für Alexander Potyka, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, „ein Marktplatz, ein Forum und internationales Fest, wie sie einer Weltstadt würdig sind“.

Kulturministerin Schmied freut sich auf „eine Buchmesse im modernen Ambiente der Messe Wien und eine Lesefestwoche in der ganzen Stadt: „Wien wird dadurch noch mehr zur ’Buch-Stadt’ und damit zu einer Bühne, auf der die österreichische Kultur zum interkulturellen, grenzüberschreitenden sowie völkerverbindenden Dialog zwischen Zentral- und Südosteuropa und Westeuropa einlädt.“

„Wien war schon immer eine Stadt des Buches, eine Weltstadt der Literatur, eine Stadt, die etwas für ihre AutorInnen und LeserInnen tut“, betonte auch Stadtrat Mailath-Pokorny, in das bereits bestehende dichte Angebot „fügt sich eine professionelle und internationale Buchmesse als weiterer Umschlagplatz der Handelsware Buch und die begleitende ’Lesefestwoche’ hervorragend ein. Dabei, soviel sei jetzt schon verraten, wird sich ein Lesefest quer durch die ganze Stadt ziehen, von altehrwürdigen Institutionen bis hin zu Orten, wo man dies weniger vermuten würde. Dieser ’Off-Bereich’ mit junger Literatur soll durch Form und Inhalt neue Zielgruppen erschließen.“

 

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