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Neubau am LKH Bregenz eröffnet

Für das Landeskrankenhauses (LKH) Bregenz war heute, Donnerstag, ein Festtag: Anlass war die Eröffnung des Ost-Traktes mit „Europas modernstem Klinik-Hubschrauberlandeplatz".

Bei strahlendem Wetter wohnten neben Ärzten und Mitarbeitern auch die Spitzen der Landespolitik dem Festakt bei. Das 1991 von der Stadt an das Land übergebene Krankenhaus erwartet am Samstag (19.6.) am Tag der offenen Tür viele Besucher. Das LKH Bregenz hat eine Kapazität von 291 Betten. Einzugsgebiet ist das Vorarlberger Unterland.

Der neue Ost-Trakt wurde seit 2001 im Zug des Gesamtprojektes Neu- und Umbau (Größenordnung 50 Mio. Euro) errichtet. Nun folgt noch die Adaptierung des Altbestandes statt. Der Abschluss der Erweiterung und Sanierung des LKH Bregenz ist für Juni 2005 vorgesehen, erinnerten Landesstatthalter Dieter Egger (F) und Gesundheits-Landesrat Hans-Peter Bischof (V). Die ehemaligen Räume der umgesiedelten Kinderstation werden für Unfallpatienten adaptiert, dann erfolgt im Dezember 2005 auch die Umsiedlung des extralozierten Unfallkrankenhauses „Böckle” in den neuen Osttrakt.

Der Volksmund hat den neuen Osttrakt wegen seiner markanten Form bereits „Finger” getauft. Untergebracht sind u.a. das medizinischen Labor, Notarzt, Unfallambulanz, Operationssäle, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinderheilkunde und Neonatologie, Interdisziplinäre Intensivstation, Anästhesie- und Schmerzambulanz sowie „Technik”. Mit dem Gesamtkonzept Um- und Neubau entstehe am LKH Bregenz „eines der medizinisch und humanökologisch modernsten Krankenhäuser”, freute sich LR Bischof. Für Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) bedeutet das neue LKH Bregenz einen „weiteren Meilenstein in der Gesundheitsversorgung in Vorarlberg”. Die heimischen Spitäler seien österreichweit „beispielgebend in Sachen Qualität und Versorgung und bieten Medizin auf höchstem Niveau”.

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