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Neuauflage des "Kuh-Bingo"

Das „Kuh-Bingo“ im Vorarlberger Kleinwalsertal erlebt heuer am 12. Juni seine Neuauflage: Wer 100.000 Euro gewinnen will, muss erraten, in welche der neun Spielfelder drei Kühe ihre Fladen fallen lassen.

Im vergangenen Jahr blieb bei allem Bemühen der Kühe am Ende ein Sieger aus, keiner der 100 Teilnehmer hatte die richtige Dreierkombination getippt.

Hatten im Vorjahr – bei der Premiere des „Kuh-Bingo“ – die drei Hauptdarstellerinnen Amore, Anita und Barbarella ein „sauberes Ende“ vermissen lassen, werden am 12. Juni erneut 100 Glücksritter auf das Wohlwollen der drei Milchkühe hoffen. Die Teilnahme am „Kuh-Bingo“ ist auch in diesem Jahr an eine Qualifikation über den Kauf eines Rubbelloses gekoppelt. Der Erlös aus dem Losverkauf kam im vergangenen Jahr der ortsansässigen Feuerwehr zugute. Zehn Finalplätze werden außerdem in der Glücksnacht im Casino Kleinwalsertal am 11. Juni verlost. In einem bunten Rahmenprogramm mit Frühschoppen, kleinem Wochenmarkt und Bauernquiz werden neben dem „Kuh-Bingo“ weitere Gewinnmöglichkeiten geboten.

Das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg sieht im „Kuh-Bingo“ übrigens keine Verletzung der Würde der Tiere: „Die Empfindungen einer Kuh, die beim Absetzen von Kot von einer größeren Anzahl von Menschen beobachtet und gegebenenfalls angefeuert wird, entziehen sich derzeit der wissenschaftlichen Nachprüfbarkeit“, stellte das Ministerium fest.

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