“Auch die mit Photovoltaik beschäftigte Firma EPS-Soltec mit ihrer Straßenbeleuchtung ‘StreetSun’ auf Basis von Photovoltaik leistet einen wertvollen Beitrag für den Einsatz erneuerbarer Energieträger”, betonte Umwelt- und Energielandesrat Erich Schwärzler heute, Freitag, 3. November 2006 anlässlich der Präsentation und Einweihung in Hörbranz.
Mit “StreetSun” kann sinnvoll eine Nische in der Straßen- und Wegausleuchtung erschlossen werden. Gerade dort, wo es nicht auf vollkommene Ausleuchtung ankommt, sondern mehr auf die Wegmarkierung. Sie ist auf verschiedenen Nebenstraßen, Fußwegen oder einfach auch dort, wo man bewusst ein Symbol für erneuerbare Energieträger setzen will, gut einsetzbar. Gespeichert wird der am Tag mit der Photovoltaik erzeugte Strom in einem Akkumulator. Es werden Stromkosten gespart und somit Ressourcen geschont.
Photovoltaik hohe Akzeptanz
Gerade in Vorarlberg hat sich gezeigt, so LR Schwärzler “welch hohe Akzeptanz die Photovoltaik genießt und wie investitionsbereit die Menschen in diese Technologie sind. So sind über 8.000 kW in Vorarlberg installiert (mehr als die Hälfte des österreichischen Photovoltaikkontingentes), oder rund 0,23 m² Photovoltaikfläche pro Einwohner. Dies stellt für eine Region einen internationalen Spitzenwert dar.”
Erneuerbare Energieträger in all ihren Formen, von der Photovoltaik über Holz, Biogas, Biotreibstoffen, Solarthermie, Wärmepumpen, Wind bis natürlich zur Wasserkraft sind die einzige nachhaltige Möglichkeit, Energie bereit zu stellen. “Das Energiesystem der Zukunft muss und wird auf Basis erneuerbarer Energieträger beruhen. Alle Initiativen in diese Richtung sind wichtig. So eben auch ein Alltagsprodukt wie Straßen- und Wegebeleuchtung – auch dadurch wird erneuerbare Energie sichtbar”, so LR Schwärzler abschließend.