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Nächste Woche klärendes Gespräch

Mitte der nächsten Woche wird die Vereinsspitze ein Gespräch mit Altach-Trainer Michael Streiter führen. Das wurde am Freitagnachmittag in der Vorstandssitzung des T-Mobile-Bundesligaklubs beschlossen. | Hintergrund

“Herr Streiter wird am Samstag gegen Salzburg definitiv nicht auf der Bank sitzen. Im klärendem Gespräch kommende Woche werden wird hoffentlich eine Lösung in der Frage finden, wie wie es weitergehen soll”, sagte Altachs sportlicher Leiter Christoph Längle gegenüber der APA – Austria Presse Agentur. Im Heimspiel gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg wird Co-Trainer Rade Plakalovic das Kommando bei Altach geben.

Der SCR Altach stellte in einer Presseaussendung noch einmal klar, “dass gegenüber Trainer Michael Streiter keine Beurlaubung ausgesprochen, sondern in der Causa Leonardo nur eine solche in Aussicht gestellt worden ist.” Weiters hieß es: “Wir weisen darauf hin, dass wir auch nach vier Auftakt-Niederlagen im Herbst 2006 und nach sechs Niederlagen in Serie zu Beginn der Frühjahrsmeisterschaft unserem Trainer stets das Vertrauen geschenkt haben. Der Verein hat auf Wunsch des Trainers im Winter gerade die Spieler Leonardo und Ledezma nicht abgegeben, die Haltung und Reaktion von Herrn Streiter in der jetzigen Situation ist den Vereinsverantwortlichen daher völlig unverständlich.”

Streiter hatte den brasilianischen Topscorer Leonardo in den vergangenen beiden Partien nicht aufgeboten, nachdem es im Training zu einem heftigen verbalen Konflikt gekommen war. Die Altacher Klubführung hat aber wirtschaftliches Interesse daran, dass Leonardo regelmäßig spielt, weil sich einige potenzielle Käufer als Beobachter angesagt haben.

Laut “VN”-Bericht fühlt sich Streiter derzeit als “beurlaubt”. Er sehe keinen Grund, noch einmal zurückzukehren. Der 41-jährige Tiroler wird u.a. als Coach des neuen FC Kärnten und als Nachfolger des am Donnerstag entlassenen Wacker-Tirol-Trainers Frantisek Straka gehandelt.

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