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Nackte Frau in Simmeringer Bad empörte Burkini-Trägerin

Eine Burkini-Trägerin beschwerte sich über eine nackte Frau in der Umkleide.
Eine Burkini-Trägerin beschwerte sich über eine nackte Frau in der Umkleide. ©dpa (Sujet)
Eine Burkini-Trägerin soll sich im Simmeringer Bad über eine nackte Frau in der Umkleide beschwert haben, da "Nacktheit" für ihren Sohn schlecht sei. Die Wiener FPÖ tobt.

Laut einem Bericht der "Presse" entbrannte im Simmeringer Bad offenbar ein Streit über Nacktheit im Umkleidebereich.

Frauen gerieten wegen Nacktheit in Wiener Bad in Streit

Eine Burkini-Trägerin hielt sich gemeinsam mit ihrem Sohn in der Garderobe auf, als sich eine 57-jährige Frau nach dem Schwimmen neben den beiden umzog. Daraufhin soll die Mutter die Frau aufgefordert haben, eine Umkleidekabine zu benutzen, da Nacktheit für ihren Sohn schlecht sei. Die 57-Jährige lehnte ab, darauhin entbrannte ein Streit.

Bei der Wiener FPÖ sorgt dieser Bericht für Empörung, Vizebürgermeister Dominik Nepp bezeichnete den Vorfall in einer Aussendung als "symptomatisch für die gescheiterte rot-grüne Zuwanderungs- und Integrationspolitik".

Vizebürgermeister Nepp kritisiert "gescheiterte Ausländerpolitik"

"SPÖ und Grüne haben es in Wien weit gebracht, wenn jetzt integrationsunwillige radikal islamische Zuwanderer der eigenen Bevölkerung vorschreiben wollen, was sie zu tun und lassen haben", kritisiert Nepp scharf.

In der Aussendung richtete Nepp zudem deutliche Worte an die Beschwerdeführerin: "Wer unsere mitteleuropäischen Sitten nicht akzeptiert und sich hier nicht anpassen will, ist in dieser Stadt unerwünscht. Diese Islamistin sollte Wien besser heute als morgen verlassen." Zudem wird erneut ein Burkini-Verbot in den Wiener Bädern gefordert.

(Red)

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