26 der betroffenen Häuser befanden sich in einem Wohngebiet östlich des Vulkans auf Hawaiis größter Insel Big Island. Angaben zu Verletzten oder anderweitigen Schäden gab es zunächst nicht.
Der Ausbruch des Kilauea hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am 30. April begonnen. Am Donnerstag waren durch einen ersten Riss erstmals Lava, Rauch und Asche ausgetreten. Es gab mehrere Erdbeben, die leichtere Schäden an Straßen auf Big Island verursachten und vorübergehend für Stromausfälle sorgten. Bereits am Donnerstag hatten rund 1.700 Menschen im Osten von Big Island auf Geheiß der Zivilschutzbehörde ihre Häuser verlassen.
Auf der zu den USA gehörenden Inselgruppe liegen gleich mehrere Vulkane, der Kilauea ist einer der aktivsten der Welt. Brechen die für Hawaii typischen Schildvulkane aus, kann Lava nicht nur aus dem Krater fließen, sondern auch durch unterirdische Risse an anderen Stellen an die Oberfläche treten.
(APA/dpa)