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Nach Vorwürfen: Blümel will "sicher nicht" zurücktreten

FInanzminister Gernot Blümel äußerte sich zu den Vorwürfen.
FInanzminister Gernot Blümel äußerte sich zu den Vorwürfen. ©APA/HANS PUNZ
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) meldete sich nach Spendenvorwürfen und einer Hausdurchsuchung durch die WKStA am Donnerstagabend in einer Pressekonferenz zu Wort. Den Rücktrittsaufforderungen der Opposition wolle er "sicher nicht nachkommen".
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Hausdurchsuchung bei Gernot Blümel

Der Frage, ob es Spenden der Novomatic an parteinahe Vereine gab, wich Blümel aus. Er wiederholte in der knapp fünfminütigen Presseerklärung am Donnerstagabend mehrfach, dass die Vorwürfe falsch und einfach zu widerlegen seien.

Auf die Journalistenfrage, ob es Spenden des Glücksspielunternehmens an Vereine gab, sagte Blümel, dass "seitdem ich Landesparteiobmann der ÖVP Wien bin und seitdem Sebastian Kurz Bundesparteiobmann ist, hat es keine Spenden der Novomatic an die Landespartei Wien oder an die Bundespartei gegeben". Bei der nochmaligen Nachfrage nach Spenden an Vereine beendete Blümel die Pressekonferenz und setzte seine FFP2-Maske auf.

(APA/Red)

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