AA

Nach Terror-Warnung in Wien: SPÖ will "Sensibilisieren statt Verunsichern"

Die SPÖ gegen die Verunsicherung nach der Terror-Warnung in Wien aus.
Die SPÖ gegen die Verunsicherung nach der Terror-Warnung in Wien aus. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Nach der jüngsten, am Donnerstag wieder aufgehobenen, Terror-Warnung auf religiöse Einrichtungen in Wien, spricht sich die SPÖ gegen Verunsicherung aus.
Terroranschlag-Warnung für Wien wieder aufgehoben
Polizei warnt vor islamistischer Terrorgefahr in Wien
Terror-Warnung in Wien bleibt weiter aufrecht

SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner hat am Freitag eine Evaluierung des Kommunikationskonzepts bei Gefahrenlagen verlangt. "Es sollte das Prinzip 'Sensibilisieren statt Verunsichern' herrschen", meinte er in einer Aussendung.

Nach Terror-Warnung in Wien: Anrufe von besorgten Eltern

Er habe Anrufe von besorgten Eltern erhalten, die fragten, ob sie ihr Kind aus der Schule holen sollten. "Das darf nicht unklar sein, wenn von einer erhöhten Terrorgefahr berichtet wird. Eine Evaluation der Kommunikation im konkreten Fall und des Kommunikationskonzepts im Innenministerium ist jetzt notwendig", unterstrich er. Auch Experten hätten Kritik an der unklaren Kommunikation geäußert, diese Stimmen sollte das Innenministerium ernst nehmen.

Erzbischof Franz Lackner berichtete als Vorsitzender der Bischofskonferenz am Rande einer Pressekonferenz, dass man - ohne nähere Details - von den Behörden gewarnt worden sei. Man habe den Rat zur Vorsicht erhalten, ein Rückzug zur Gefahrenvermeidung sei nicht empfohlen worden.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Nach Terror-Warnung in Wien: SPÖ will "Sensibilisieren statt Verunsichern"
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen