Nach Terror-Warnung in Wien: SPÖ will "Sensibilisieren statt Verunsichern"

SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner hat am Freitag eine Evaluierung des Kommunikationskonzepts bei Gefahrenlagen verlangt. "Es sollte das Prinzip 'Sensibilisieren statt Verunsichern' herrschen", meinte er in einer Aussendung.
Nach Terror-Warnung in Wien: Anrufe von besorgten Eltern
Er habe Anrufe von besorgten Eltern erhalten, die fragten, ob sie ihr Kind aus der Schule holen sollten. "Das darf nicht unklar sein, wenn von einer erhöhten Terrorgefahr berichtet wird. Eine Evaluation der Kommunikation im konkreten Fall und des Kommunikationskonzepts im Innenministerium ist jetzt notwendig", unterstrich er. Auch Experten hätten Kritik an der unklaren Kommunikation geäußert, diese Stimmen sollte das Innenministerium ernst nehmen.
Erzbischof Franz Lackner berichtete als Vorsitzender der Bischofskonferenz am Rande einer Pressekonferenz, dass man - ohne nähere Details - von den Behörden gewarnt worden sei. Man habe den Rat zur Vorsicht erhalten, ein Rückzug zur Gefahrenvermeidung sei nicht empfohlen worden.
(APA/Red)